Emnid: SPD fällt auf niedrigsten Umfragewert seit 2009 – AfD steigt hingegen auf einen Rekordwert

Die SPD fällt mit 22 Prozent auf den niedrigsten Wert seit 2009. Die Union kommt nur noch auf 34 Prozent. Die AfD steigt hingegen auf einen Rekordwert von 13 Prozent (plus 2), auch die Grünen legen zwei Punkte zu und erreichen 13 Prozent.
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SPD-Logo im Willy-Brandt-HausFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. März 2016

Die Parteien der Großen Koalition stürzen auch bundesweit in der Wählergunst ab. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für "Bild am Sonntag" erhebt, verlieren SPD und CDU/CSU jeweils 2 Prozentpunkte. Die SPD fällt mit 22 Prozent auf den niedrigsten Wert seit 2009.

Die Union kommt nur noch auf 34 Prozent. Die AfD steigt hingegen auf einen Rekordwert von 13 Prozent (plus 2), auch die Grünen legen zwei Punkte zu und erreichen 13 Prozent. Die FDP gewinnt einen Zähler und kommt auf 6 Prozent. Die Linke liegt unverändert bei 9 Prozent. Auf die sonstigen Parteien entfallen 3 Prozent (minus 1).

60 Prozent der Deutschen gehen inzwischen davon aus, dass die AfD bei der Bundestagswahl 2017 den Einzug ins Parlament schafft. 32 Prozent glauben das nicht. Grundsätzlich können sich nun 19 Prozent der Deutschen vorstellen, die AfD zu wählen, 2 Prozent mehr als noch vor vier Wochen. 76 Prozent sagen nach wie vor, dass sie die Partei nicht wählen würden.

Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 10. und 16. März 2424 repräsentativ ausgewählte Personen befragt. Die Fragestellung lautete: "Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahlen wären?" Für die Umfrage hat Emnid am 17. März. 503 repräsentativ ausgewählte Personen befragt. Die Fragestellungen lauteten: "Können Sie sich vorstellen, die Partei AfD zu wählen? / Glauben Sie, dass die AfD bei der nächsten Bundestagswahl im Jahr 2017 in den Bundestag einziehen wird?"

(dts Nachrichtenagentur)



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