Forsa-Umfrage: Linke verliert, AfD legt zu – Schulz bei Kanzlerpräferenz auf neuem Tiefstand

Wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich nur noch 21 Prozent der Wahlberechtigten für SPD-Kandidat Martin Schulz entscheiden, ergab die am Mittwoch veröffentlichte Forsa-Umfrage.
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Deutschlandfahne über dem ReichstagsgebäudeFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times2. August 2017

Die Linke verliert laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa in der Wählergunst. Im Wahltrend, den das Institut für das Magazin „Stern“ und den Fernsehsender RTL erstellt, büßt sie im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt ein auf acht Prozent. Die AfD legt unterdessen einen Punkt zu und kommt ebenfalls auf acht Prozent.

Die Werte für alle anderen Parteien bleiben im Vergleich zur Vorwoche stabil und unverändert. Die Union aus CDU und CSU behauptet ihre 40 Prozent und liegt damit 18 Punkte vor der SPD, die nach wie vor auf 22 Prozent kommt. FDP und Grüne kommen wie Linke und AfD auf jeweils acht Prozent.

Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen sechs Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 23 Prozent.

Martin Schulz bei Kanzlerpräferenz auf einem neuen Tiefstand

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat in seinen persönlichen Zustimmmungswerten im „Stern“-RTL-Wahltrend einen Tiefstand seit seiner Nominierung erreicht.

Wenn der Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich nur noch 21 Prozent der Wahlberechtigten für Schulz entscheiden, ergab die am Mittwoch veröffentlichte Forsa-Umfrage. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) würden sich hingegen unverändert 52 Prozent entscheiden, womit Merkel nun 31 Punkte vor ihrem Herausforderer liegt.

Für den Wahltrend wurden vom 24. bis 28. Juli 2017 insgesamt 2.501 Bundesbürger befragt. Die Auswahl der Befragten sei „repräsentativ“, teilte das Institut mit. (dts/afp)



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