G20: Man hat die Schanze geopfert, um die Staatsmänner sicher nach Hause zu fahren – Vier Videos

Hamburger Anwohner: Man habe die Schanze geopfert, um die Staatsmänner sicher nach Hause zu fahren. Der Sprecher der Autonomen sagt es so: Randale? Ja. "Aber doch bitte nicht im eigenen Viertel! Wieso zerlegt man die eigenen Geschäfte?"
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Aufräumen im Schanzenviertel, Hamburg, 8. Juli 2017.Foto: ODD ANDERSEN/AFP/Getty Images
Von 8. Juli 2017

Was sagen Anwohner im Schanzenviertel? Was sagt der Sprecher der Autonomen Andreas Beuth? Vier Videos.

Andreas Beuth, Sprecher der Autonomen, hat gewissen Sympathien für solche Aktionen. Doch er kritisiert den Ort – wieso zerlegt man die eigenen Geschäfte? Wo man wohnt und selbst einkauft? Zitat: „Warum nicht irgendwie in Pöseldorf oder Blankenese?“

https://www.youtube.com/watch?v=aLByqlbOXnI

Andere erklären, man habe die Schanze geopfert

Eine Anwohnerin sagt: „Man hat die Vermummten hier so lange randalieren lassen, damit sie nicht andere Bezirke angreifen, wie zum Beispiel die Elbchausse oder Harvestehude. Man hat die Schanze geopfert, damit man die Staatsmänner in der Zeit, sicher nach Hause fahren kann. Es wäre unmöglich gewesen für die Polizei, gleichzeitig die Randalierer von hier zu vertreiben und woanders zu sein.“

„Daher haben sie sie hier weitermachen lassen, die Polizei hat sich zurückgehalten, sie konnte nichts machen, ich kritisiere die Polizei nicht. Sie hatten keine Chance. Sie hat auf ein Go gewartet. Und sobald der letzte Staatsmann zu Hause war, hieß es: Bitte jetzt die Schanze räumen.“

Ein anderer erklärt: „Das ist Bürgerkrieg, das ist völliger Bürgerkrieg. Der linke Mob läuft Amok hier, das ist völlig klar.“

Ein Ladenbesitzer sagt, er glaube nicht, dass die Versicherung die Kosten übernimmt. Demonstrieren ja, aber bitte friedlich.

Video: „Das ist Bürgerkrieg!“ Anwohner und Landesbesitzer in der Schanze schockiert

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Die Polizei hat sich zurückgehalten

Eine weitere Anwohnerin im Schanzenviertel zur Nacht: „Es war wirklich die Hölle.“

„Die Feuer wurden ständig entfacht, immer größer, wir überlegten, wo die Polizei bleibt. Es waren vor der Tür etwa 50, 100 Leute. Sie waren in kleinen Gruppen organisiert, haben sich Handzeichen gegeben und so auch die Steine zu bestimmten Punkten gebracht. Es ist wirklich eine organisierte Kriminalität, anders kann man das gar nicht sagen.“

„Die Polizei hat sich ganz schön zurückgehalten und aus den Medien, wie wir das verfolgt haben … die Leute waren ja neben uns auf dem Dach… wir haben echt gejubelt, als wir gesehen haben, dass die Polizei eingreift.“

Video: G20 Gipfel Hamburg 2017 – erschütterndes Interview einer Anwohnerin

https://www.youtube.com/watch?v=H3G6KbI4E9s

Video: So sieht es nach der Krawallnacht im Schanzenviertel aus



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