Ifo-Chef Sinn warnt: Jeder Flüchtling kostet Deutschland 450.000 Euro

Dass der Flüchtlingsstrom Deutschland wirtschaftlich helfen würde, zweifelt Hans-Werner Sinn an. Die Kosten für den Staat seien gigantisch. Das kollektive Eigentum der Deutschen müsse geschützt werden - auch mit Grenzzäunen.
Titelbild
Asylbewerber vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales in Berlin. SJOHN MACDOUGALL/AFP/Getty Images
Epoch Times2. März 2016

450.000 Euro Kosten, für einen Flüchtling, seinen eine optimistische Einschätzung. Die Zahl stammt vom Freiburger Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen und gelte dann, wenn die jetztigen Asylbewerber genau so schnell integriert werden würden wie die früheren Einwanderer, so ifo-Chef Hans-Werner Sinn, laut "Focus".

Der Staat sei für den Schutz des kollektiven Eigentums der Bürger verantwortlich und dieses sei über Generationen hinweg erschaffen worden. Eine Politik der offenen Grenzen würde dies ignorieren. "Liberale und offene Gesellschaften gibt es nur mit Zäunen und nicht ohne", meint Sinn. Viele Menschen in Deutschland hätten das nicht verstanden. (dk)



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