INSA-Umfrage: AfD erstmals vor SPD

Die AfD zieht das erste Mal an der SPD vorbei, so das Ergebnis einer bundesweiten INSA-Umfrage. Union und SPD verfügen demnach im Bundestag mit zusammen 47,5 Prozent nicht mehr über eine parlamentarische Mehrheit.
Titelbild
Der Reichstag in Berlin (Symbolbild).Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times19. Februar 2018

Die SPD liegt erstmals in einer bundesweiten Umfrage nur noch auf dem dritten Platz hinter der AfD. Laut dem von der „Bild“-Zeitung (Dienstagsausgabe) veröffentlichten „Meinungstrend“ des Instituts INSA verlieren die Sozialdemokraten einen Punkt auf 15,5 Prozent. Die AfD würde demnach einen Punkt zulegen auf 16 Prozent.

Die CDU/CSU verbessert sich der Umfrage zufolge um 2,5 Prozentpunkte auf 32 Prozent. Auf Platz vier liegen die Grünen mit unverändert 13 Prozent. Die Linke verliert einen halben Punkt auf 11 Prozent, die FDP eineinhalb Punkte auf 9 Prozent.

Union und SPD würden demnach im Bundestag mit zusammen 47,5 Prozent nicht mehr über eine parlamentarische Mehrheit verfügen. Möglich wäre dagegen weiterhin ein Jamaika-Bündnis auf CDU/CSU, Grünen und FDP mit zusammen 54 Prozent.

Für den „INSA-Meinungstrend“ im Auftrag von „Bild“ wurden vom 16. bis 19. Februar insgesamt 2.040 Bürger befragt. In der Regel haben Umfragen einen Fehlerbereich, in dem die tatsächlichen Werte in der Gesamtbevölkerung von denen in den Erhebungen nach oben sowie nach unten abweichen können. (afp)



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