INSA-Umfrage: Union verliert, AfD gewinnt

INSA-Chef Hermann Binkert: "Wahrscheinlich werden Union und SPD wieder die Regierung bilden. Nur wirklich groß wird deren Mehrheit nicht mehr sein."
Titelbild
Wahlzettel.Foto: Simon Hofmann/Getty Images
Epoch Times24. Januar 2017

Acht Monate vor der Bundestagswahl sind die Werte der Parteien recht stabil. CDU/CSU (32,5 Prozent) verlieren im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt, die AfD (14,5 Prozent) gewinnt einen Punkt hinzu. SPD (21 Prozent), Linke (11 Prozent), Grüne (8,5 Prozent) und FDP (7,5 Prozent) halten ihre Ergebnisse aus der Vorwoche.

Die sonstigen Parteien bleiben zusammen bei 5 Prozent. Weiter verfügt eine große Koalition aus CDU/CSU und SPD mit zusammen 53,5 Prozent über eine stabile Mehrheit. Noch stärker wäre ein „Bahamas-Bündnis“ aus CDU/CSU, FDP und AfD, das zusammen auf 54,5 Prozent käme. Auch eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP kommt mit 48,5 Prozent auf eine parlamentarische Mehrheit.

Eine Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP ist mit zusammen 37 Prozent noch weiter von einer Regierungsmehrheit entfernt als Rot-Rot-Grün mit 40,5 Prozent. INSA-Chef Hermann Binkert: „Wahrscheinlich werden Union und SPD wieder die Regierung bilden. Nur wirklich groß wird deren Mehrheit nicht mehr sein.“ Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von „Bild“ wurden vom 20. bis zum 23. Januar 2017 insgesamt 1.992 Bürger befragt. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion