Kölner Silvesternacht / Manipulation: „Letzte Chance für NRW-Innenminister“, sagt FDP

"Die morgige Sitzung des NRW-Innenausschusses ist die letzte Chance für Jäger, den Vorwurf des Versuchs der vorsätzlichen Manipulation von Polizeiberichten im Zusammenhang mit der Kölner Silvesternacht durch sein Ministerium zu entkräften und selbst die Initiative für die Aufklärung dieser Ungeheuerlichkeiten zu übernehmen", sagte der innenpolitische Sprecher Marc Lürbke.
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Kölner HauptbahnhofFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times6. April 2016

In der Affäre um angebliche Manipulationsversuche des NRW-Innenministeriums bei Polizeiberichten zur Kölner Silvesternacht zählt die FDP-Fraktion im Landtag NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) an: "Die morgige Sitzung des NRW-Innenausschusses ist die letzte Chance für Jäger, den Vorwurf des Versuchs der vorsätzlichen Manipulation von Polizeiberichten im Zusammenhang mit der Kölner Silvesternacht durch sein Ministerium zu entkräften und selbst die Initiative für die Aufklärung dieser Ungeheuerlichkeiten zu übernehmen", sagte der innenpolitische Sprecher Marc Lürbke dem Online-Portal der "Rheinischen Post". Falls Jäger diese Chance nicht nutze, werde "der Parlamentarische Untersuchungsausschuss diese Aufgabe übernehmen müssen".

Polizei-interne Mails deuten auf Vertuschungsversuch hin

Schwere Vorwürfe gegen Innenminister Ralf Jäger (SPD) von der Kölner Polizei: Offenbar versuchte das Ministerium die Polizei zu veranlassen, eine Vergewaltigungsmeldung in der Kölner Silvesternacht zu löschen. Die Beamten weigerten sich. Jetzt wurden vertrauliche E-Mails und Vermerke unglaublicher Vorgänge bekannt. Hier unserer Bericht darüber. (sm/dts)



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