Schwesig: SPD soll nicht zusammen mit der AfD abstimmen – „AfD verbreitet nur Angst“

Manuela Schwesig hat die SDP davor gewarnt, im Bundestag gemeinsam mit der AfD abzustimmen. Die Positionen der AfD seien kein Maßstab für die Politik der SPD.
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Manuela Schwesig.Foto: BERND VON JUTRCZENKA/AFP/Getty Images
Epoch Times11. November 2017

Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig hat ihre Partei davor gewarnt, im Bundestag gemeinsam mit der AfD abzustimmen.

Die Positionen der AfD seien kein Maßstab für die Politik der SPD, sagte Schwesig den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). Die SPD müsse ihre eigenen Positionen hervorkehren und sich klar von der AfD abgrenzen.

Laut Schwesig gilt dies auch in Haltung und Tonlage: „Die AfD schlägt immer nur Alarm und verbreitet Angst, hat aber keine Lösungen. Die SPD muss die Partei der Zuversicht sein“, sagte die Vize-Parteichefin.

Schwesig warb gleichzeitig dafür, den Begriff „Heimat“ nicht den „Rechtspopulisten und Rechtsextremisten“ zu überlassen. Es sei kein Widerspruch, „europäisch und international zu denken und das Erntedankfest auf einem kleinen Dorf zu feiern“.

Die Alternative für Deutschland (AfD) war bei der Bundestagswahl mit 12,6 Prozent drittstärkste Kraft geworden und hatte 94 Sitze im Parlament bekommen. (afp)



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