Steigende Energiepreise treiben Verbraucherpreise in Eurozone an

Im Dezember kletterte die Teuerungsrate in den 19 Ländern der Währungsunion auf 1,1 Prozent, während sie im November noch bei 0,6 Prozent gelegen hatte.
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Steigende Energiepreise treiben auch die Inflation in der Eurozone kräftig an.Foto: Patrick Pleul/dpa
Epoch Times4. Januar 2017

Steigende Energiepreise treiben auch die Inflation in der Eurozone kräftig an. Im Dezember kletterte die Teuerungsrate in den 19 Ländern der Währungsunion auf 1,1 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit September 2013, wie die Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in einer ersten Schätzung mitteilte. Im November hatte die Inflation noch bei 0,6 Prozent gelegen.

Ausschlaggebend für den Anstieg waren steigende Energiepreise. Nachdem diese im November noch um 1,1 Prozent zurückgegangen waren, legten sie im Dezember mit einem Plus von 2,5 Prozent kräftig zu. Steigende Energiepreise hatten auch in Deutschland die Inflationsrate im letzten Monat 2016 auf 1,7 Prozent getrieben.

Die Europäische Zentralbank (EZB) versucht seit zwei Jahren, die Verbraucherpreise in Europa anzutreiben. Sie sieht einen Wert von nahe, aber knapp unter zwei Prozent als ideal an. (afp)



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