Umfassendes Waffenarsenal in Zimmer von getötetem 28-Jährigen

Im Zimmer des vom Sondereinsatzkommando in Sachsen-Anhalt getöteten 28-Jährigen seien neben der bereits bekannten automatischen Kriegswaffe sieben weitere Langwaffen, drei Pistolen und eine Vielzahl an Hieb- und Stichwaffen entdeckt worden, so die Polizei.
Titelbild
Schwer bewaffnete Angehörige der deutschen Polizeikräfte eines Sondereinsatzkommandos.Foto: Sascha Steinbach / Getty Images
Epoch Times12. Juli 2017

Bei dem am Dienstag von einem Sondereinsatzkommando (SEK) in Sachsen-Anhalt getöteten 28-Jährigen ist ein umfassendes Waffenarsenal entdeckt worden. Im Zimmer des Mannes in dem Familienanwesen in Weddersleben im Landkreis Harz seien neben der bereits bekannten automatischen Kriegswaffe sieben weitere Langwaffen, drei Pistolen und eine Vielzahl an Hieb- und Stichwaffen entdeckt worden, teilte die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord am Mittwoch in Magdeburg mit.

Substanzen zur Herstellung von Sprengstoffen gefunden

Neben diesen Waffen seien Substanzen gefunden worden, aus denen Sprengmittel und Pyrotechnik hergestellt werden können. Nach wie vor machten die Ermittler keine Angaben zu den Hintergründen des Mannes. Dieser hatte aus seinem Zimmer heraus auf SEK-Kräfte geschossen, die nach einem Familienstreit gerufen worden waren, und einen Polizisten dabei schwer verletzt. Der Angreifer starb durch Schüsse der Polizei. (afp)



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