CSU-EU-Politiker Weber fordert Mandat der Vereinten Nationen zum Grenzschutz – Mit der Waffe in der Hand + Videos

Man "muss den Schleppern das Handwerk legen und dafür muss, dass muss man ehrlich sagen, auch mal die Waffe in die Hand genommen werden." Erklärt Manfred Weber, Europaabgeordneter der CSU. Der gleiche Vorschlag - von der AfD 2016 - erntete große Empörung.
Titelbild
Syrische Flüchtlinge an der türkischen GrenzeFoto: BULENT KILIC/Getty Images
Von 30. Juli 2017

Manfred Weber, CSU-Politiker und EVP-Fraktionsvorsitzender im Europäischen Parlament, wird deutlich: Man muss den Schleppern im Mittelmeer und vor Libyen das Handwerk legen und dafür sollte auch mal die Waffe in die Hand genommen werden.

Manfred Weber erklärte in einem Interview mit Phoenix:

„Und dafür, das muss man ehrlich sagen, muss auch mal die Waffe in die Hand genommen werden. Wie es jeder Grenzpolizist an der Grenze tut, der hat eine Waffe dabei. So muss man auch mal mit Waffengewalt Recht durchsetzen …“

Er fordert ein Mandat der Vereinten Nationen: „Wir brauchen ein Mandat der Vereinten Nationen, dass wir im Grenzgebiet Libyens dort mit eigenen europäischen Truppen für Ordnung sorgen und der Mafia das Handwerk legen“ können.

Video: CSU will an der Grenze auf Flüchtlinge schießen

https://www.youtube.com/watch?v=wH3_HVXVUkM

Der gleiche Vorschlag von der AfD, 2016, erntete massive Empörung

Noch vor einem Jahr erntete Frauke Petry (AfD) heftige Empörung, als sie diesen Vorschlag ins Gespräch brachte. Alle Parteien reagierten damals entsetzt. Hier ein Video-Zusammenschnitt der damaligen Reaktionen anderer Parteien.

Video: Was Frauke Petry (AfD) wirklich gesagt hat zum Schusswaffengebrauch

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