Ankara: IS führt Giftgasangriffe in Syrien durch – 22 verbündete Rebellen verletzt

Bei einem Chemiewaffenangriff durchgeführt von der Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien sind nach Angaben der türkischen Armee 22 mit Ankara verbündete Rebellen verletzt worden.
Titelbild
Islamisten in Syrien.Foto: MAHMOUD TAHA/AFP/Getty Images
Epoch Times27. November 2016

Bei einem Chemiewaffenangriff in Syrien sind nach Angaben der türkischen Armee 22 mit Ankara verbündete Rebellen verletzt worden.

Sie seien nach einem Raketenangriff der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) einem giftigen Gas ausgesetzt gewesen, erklärte das Militär am Sonntag laut der Nachrichtenagentur Anadolu.

Die Attacke ereignete sich demnach nahe dem Dorf Chalilija östlich der Stadt Al-Rai im Norden Syriens. Medienberichten zufolge wurden die verletzten Rebellen zur Behandlung in ein Krankenhaus in die türkische Grenzstadt Kilis gebracht.

Die Türkei führt seit Ende August zusammen mit syrischen Rebellen eine Offensive gegen die IS-Miliz im Norden Syriens. Die von Ankara unterstützten Kämpfer eroberten seitdem die Stadt Dscharablus vom IS zurück und brachten mehrere umliegende Dörfer sowie die Nachbarstadt Al-Rai unter ihre Kontrolle. (afp)



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