Assad: Über 200 Milliarden Dollar Schäden – Russland und China für Wiederaufbau bevorzugt
Man wolle sich mit den Aufträgen beim Wiederaufbau Syriens vor allem an russische, chinesische und iranische Firmen wenden. Diese hätten Syrien in der Krise unterstützt, so der syrische Präsident Assad.
Für den Wiederaufbau des Landes möchte sich der syrische Präsident Baschar al-Assad auf Unternehmen Chinas, Russlands und des Irans stützen, so "Sputniknews".
"Ich denke, dass viele westliche Staaten, die zunächst gegen Syrien waren, ihre Unternehmen schicken werden, um an diesem Prozess teilzunehmen. Doch für uns in Syrien besteht kein Zweifel: Wir werden uns vor allem an die Freundesstaaten wenden (…), die Syrien in der Krise unterstützt haben: Russland, China und Iran."
Vor allem Unternehmen aus Russland dürften Assad zufolge mit satten Aufträgen rechnen. Die würden "einen großen Spielraum haben, um zur Wiederherstellung Syriens beitragen zu können."
Schäden über 200 Milliarden Dollar
Die Schäden an der Wirtschaft und Infrastruktur Syriens belaufen sich auf über 200 Milliarden Dollar. Es wird viel Zeit brauchen die Infrastruktur wieder aufzubauen, so Assad gegenüber Sputniknews. Wirtschaftliche Fragen könnten geregelt werden, sobald sich die Lage stabilisiert habe.
Seit März 2011 dauert der bewaffnete Konflikt in Syrien an und hat laut Uno-Angaben bereits mehr als 220.000 Todesopfer gefordert. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen islamistische Terrormilizen gegenüber, die verschiedenen bewaffneten Gruppierungen angehören. (dk)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Vorwürfe, Enthüllungen, Anklagen
Was Sie über Trumps Prozess in New York diese Woche wissen sollten
Erfolglos bei Ukraine-Vermittlung
Ernüchternde Bilanz von Scholz in China
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Ab 1. November 2024 in Kraft
Was ändert sich durch das neue Selbstbestimmungsgesetz?
In Europa und in Asien
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion