Widerstand gegen Trump: Hillary Clinton gründet eigene politische Organisation

"In den vergangenen Monaten haben wir gesehen, was möglich ist, wenn sich die Leute versammeln, um sich gegen sexuelle Belästigung, Hass, Unwahrheiten, Spaltungen zu wehren, und ein gerechteres [...] Amerika zu verteidigen", heißt es auf der Website von Onward Together, einer neugegründeten politischen Organisation von Hillary Clinton.
Titelbild
Hillary Clinton.Foto: Chip Somodevilla/Getty Images
Epoch Times15. Mai 2017

Die unterlegene US-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton hat eine eigene politische Organisation gegründet. Mit Onward Together (in etwa „Gemeinsam voran“) will sie Menschen ermutigen, sich politisch zu engagieren und Widerstand gegen US-Präsident Donald Trump zu leisten.

„Wir starten Onward Together, um die Leute zu ermutigen, sich einzubringen, sich zu organisieren und sogar zu kandidieren“, schrieb Clinton am Montag (Ortszeit) im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Sie habe in den vergangenen Monaten nachgedacht, Zeit mit der Familie verbracht und „ja, ich bin im Wald spazieren gegangen“, fügte die demokratische Politikerin und frühere Außenministerin hinzu.

Auf der Website ihrer neuen Organisation wird neben einem Spendenaufruf daran erinnert, dass fast 66 Millionen US-Wähler Clinton im November gewählt hatten – sie verlor gegen den Trump.

„In den vergangenen Monaten haben wir gesehen, was möglich ist, wenn sich die Leute versammeln, um sich gegen sexuelle Belästigung, Hass, Unwahrheiten, Spaltungen zu wehren, und ein gerechteres […] Amerika zu verteidigen“, heißt es auf der Website.

In einer Serie von Twitter-Botschaften begrüßte Clinton zudem die Arbeit mehrerer Organisationen, die gegen Diskriminierung kämpfen oder Demokraten im Wahlkampf helfen. Diese sollen von Onward Together vermutlich finanziell unterstützt werden.

Dabei geht es unter anderen um Indivisible Team, Swing Left, Color of Change, Emerge America und Run for Something. (afp/as)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion