Wirksamer Einsatz der libyschen Küstenwache: Seit 20 Tagen keine Todesopfer auf Mittelmeer-Route gemeldet
Seit fast drei Wochen gibt es im Mittelmeer keine Todesopfer mehr. Nach Meinung der EU-Grenzschutzagentur Frontex geht das vor allem auf die stärkere Präsenz der libyschen Küstenwache zurück.
Auf der Route von Migranten über das Mittelmeer sind fast drei Wochen ohne Meldung von Todesopfern vergangen.
In diesem Jahr sind über das Mittelmeer nach Italien, Griechenland und Spanien bis Ende August gut 121 000 Menschen geflüchtet, nach gut 272 000 Menschen im gleichen Zeitraum 2016.
Im vergangenen Jahr registrierte die Organisation in diesem Zeitraum 3228 Tote, in diesem Jahr 2410. Die Zahl der Migranten geht seit Juli deutlich zurück.
Nach Meinung der EU-Grenzschutzagentur Frontex geht das vor allem auf die stärkere Präsenz der libyschen Küstenwache zurück. (dpa)
Siehe auch:
„Brigade 48“ hält Flüchtlinge auf: 90 Prozent weniger illegale Einwanderer an Italiens Küste
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Vorwürfe, Enthüllungen, Anklagen
Was Sie über Trumps Prozess in New York diese Woche wissen sollten
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Studie zu Stromgestehungskosten
Wirtschaftsweise Grimm gibt keine Hoffnung auf günstigeren Strom in der Zukunft
Ab 1. November 2024 in Kraft
Was ändert sich durch das neue Selbstbestimmungsgesetz?
In Europa und in Asien
Tausende Kälterekorde im „heißesten Februar aller Zeiten“
„EU nicht vorbereitet“
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion