Russische Leichtathleten von Olympischen Spielen ausgeschlossen - Putin bestreitet Beteiligung Russlands an Doping
Das russische Team wurde offenbar wegen Doping-Vorfällen von den Olympischen Spielen ausgeschlossen.

Ex-Präsident der World Anti-Doping Agency (WADA) Dick Pound auf einer Doping im Sport Konferenz in England 2016.
Foto: JUSTIN TALLIS/Getty Images
Der IAAF hat beschlossen, das russische Team nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen zu lassen, berichtet "The Guardian". Demnach werde diese Entscheidung nach einem Treffen des IAAF (International Association of Athletics Federations), das am Freitag in Wien statt findet, offiziell bekannt gegeben.
Wie die Zeitung schreibt, würden die russischen Leichtathleten die IAAF-Kriterien nicht erfüllen und seien somit von den Olympischen Spielen ausgeschlossen.
Putin bestreitet staatliche Beteiligung an Doping
Präsident Wladimir Putin hat eine Beteiligung des russischen Staates an Dopingvergehen von Sportlern bestritten. „Von staatlicher Seite haben wir gegen Doping im Sport gekämpft und werden das auch in Zukunft tun“, sagte Putin auf dem Wirtschaftsforum in St. Petersburg.
Vor der Entscheidung des Leichtathletik-Weltverbandes über einen Ausschluss russischer Sportler von den Olympischen Spielen in Rio betonte Putin, Doping sei auf persönliches Fehlverhalten zurückzuführen. Es könne nicht sein, dass das gesamte Team die Schuld für Einzelne tragen müsse. (dpa/so)
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