MIGRANTEN
Nach vierwöchiger Pause: Mehr als 700 Migranten überqueren Ärmelkanal Richtung Großbritannien
Erstmals seit vier Wochen haben wieder 737 Migranten den Ärmelkanal zwischen Frankreich und Großbritannien überquert, wie das britische Innenministerium am Sonntag mitteilte.

Deutschland muss vorerst keine Flüchtlinge mehr aus EU-Staaten aufnehmen
Deutschland wird 2026 keine Flüchtlinge aus EU-Staaten aufnehmen müssen. Außerhalb der EU können sogenannte Rückführungszentren eingerichtet werden.

Migration: EU-Innenminister streben Einigung bei Solidaritätsmechanismus an
Die Innenminister der Europäische Union (EU) kommen in Brüssel zusammen, um über die Umsetzung des Pakt über Migration und Asyl zu beraten. Dabei steht insbesondere die Verteilung von Geflüchteten und die Neuregelung von Abschiebungen auf der Tagesordnung — mit Ziel der Anwendung ab Sommer 2026.

Von fünf Jahren auf 18 Monate: USA verkürzen Gültigkeitsdauer von Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump verkürzt die Gültigkeitsdauer von Arbeitsgenehmigungen für Flüchtlinge und andere Migranten deutlich von fünf Jahren auf 18 Monate. Der Leiter der Einwanderungsbehörde (USCIS), Joseph Edlow, begründete den Schritt am Donnerstag (Ortszeit) mit dem Schusswaffenangriff auf zwei Nationalgardisten in Washington in der vergangenen Woche, der mutmaßlich von einem Afghanen verübt wurde.

Aus Netflix-Film bekannte Sarah Mardini wegen Hilfe für Bootsflüchtlinge vor Gericht
Die syrische Schwimmerin Sarah Mardini, deren Flucht nach Deutschland einen Netflix-Film inspiriert hat, steht in Griechenland wegen ihrer Hilfe für Bootsflüchtlinge vor Gericht. Ihnen drohen bis zu 25 Jahre Haft.

Sieben Tote: Acht Ärmelkanal-Schleuser zu drei bis 15 Jahren Haft verurteilt
Bei einem nächtlichen Schiffsbruch im Ärmelkanal sterben 2023 sieben Migranten. Für ihre mutmaßlichen Schleuser geht es jetzt in Haft.

11. November: Neue EU-Migrationsanalyse | Bürgergeldstreit in der SPD | Anti-Kommunismus-Woche
Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem Laufenden.

EU-Migrationsanalyse: Deutschland gehört zu Risikogruppe - was das bedeutet
Deutschland kann sich voraussichtlich bis mindestens Ende 2026 gegen zusätzliche Flüchtlings-Aufnahmeforderungen wehren. Ein Bericht aus Brüssel stuft die Bundesrepublik zudem als gefährdet ein.

Mehr als eine halbe Million: US-Regierung meldet Rekord bei Abschiebungen
Washington verschärft seine Abschiebepolitik und setzt auf neue digitale Rückführungsprogramme. Während die Regierung von „historischen Erfolgen“ spricht, warnen die Demokraten vor Machtmissbrauch.

Menschenrechte unter Druck - 75 Jahre Konvention
Politiker kritisieren den Menschenrechtsgerichtshof, Urteile werden ignoriert - wo steht Europas Menschenrechtsabkommen nach 75 Jahren?

24. Oktober: „Stadtbild“ mit Mehrheit | Spende gegen Shutdown | Vogelgrippe in Deutschland
Der Tag in 2 Minuten hält Sie mit wichtigen Meldungen auf dem Laufenden.

Prozessauftakt: Sechs Seenotretter wegen Beihilfe zur illegalen Migration angeklagt
Eine Hilfsorganisation hat im Jahr 2020 27 Migranten gerettet. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr vor, dafür 125.000 Euro erhalten zu haben. Sechs Seenotretter sind wegen Beihilfe zur illegalen Migration angeklagt.

US-Medien: Nationalgarde im Raum Chicago im Einsatz
Trump hat Soldaten in den Großraum Chicago beordert. Ein Gericht soll klären, ob sie eingesetzt werden dürfen. US-Medien haben sie dort bereits gesichtet.

Erste Frau auf Weg an Regierungsspitze in Japan - Sanae Takaichi neue Parteichefin
Erstmals Frau an der Spitze von japanischer Regierungspartei: Sanae Takaichi ist von der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP) zur neuen Vorsitzenden gewählt worden.

Sexuelle Handlungen an 12-Jähriger: Jugendgang nach Freispruch wieder unter Verdacht
Der Fall eines Missbrauchsprozesses rund um eine 12-Jährige schlug Wellen über Österreichs Grenzen hinaus. Vergangene Woche wurden die zehn Angeklagten, denen monatelange Sexualdelikte gegen die inzwischen 15-Jährige vorgeworfen werden, in Wien freigesprochen. Gegen sieben aus der gleichen Bande wird nun erneut ermittelt – auch wegen sexueller Übergriffe, diesmal gegen eine andere 12-Jährige.

Portugal verschärft Ausländergesetz mit Stimmen der Rechten
Portugal bekommt ein neues Ausländergesetz, das auf viel Kritik stößt. Vor allem bei linksgerichteten Abgeordneten. Unter anderem ist von einem „grausamen“ Regelwerk die Rede.

Problem mit Migrantenschülern: 74 Prozent ohne Schulabschluss sind Ausländer
Die katholische Hilfsorganisation Malteser stellt am 18. September ihren jährlichen Migrationsbericht vor. Epoch Times erhielt vorab Einblick. Eine der Erkenntnisse lautet: Deutsche Schulen haben ein massives Problem mit Migrantenschülern. Was der Bericht sonst noch offenbart.

Hunderte Südkoreaner nach Festnahme bei Razzia in den USA auf dem Weg in ihre Heimat
Eine Woche nach ihrer Festnahme bei einer Migranten-Razzia in den USA sind hunderte südkoreanische Arbeiter freigelassen worden. Sie flogen am Donnerstag an Bord einer Boeing 747 von Atlanta nach Hause.

Mehr als 300 Südkoreaner festgenommen: Seoul plant Rückholung aus den USA
Nach der Festnahme von mehr als 300 südkoreanischen Arbeitern bei einer Razzia der US-Einwanderungsbehörde ICE, hat die Regierung in Seoul ihre baldige Freilassung angekündigt. Die Verhandlungen mit Washington über die Freilassung seien abgeschlossen

OB-Wahl in Ludwigshafen: Abgelehnter AfD-Kandidat scheitert erneut vor Gericht
Der von der Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen am Rhein ausgeschlossene AfD-Politiker Joachim Paul ist auch in zweiter Instanz mit einem Eilantrag gegen die Entscheidung gescheitert.

Kriminalität: El Salvador verlängert Untersuchungshaft für zehntausende Gefangene
El Salvador steht vor 600 Massenprozessen gegen inhaftierte Bandenmitglieder. Nun wurde die Dauer der Untersuchungshaft verlängert. Teile der Opposition kritisierten die Entscheidung.

Washington verklagt US-Regierung wegen Eingriff bei Polizei
Die US-Regierung stellt die Polizei in Washington unter Bundeskommando - das ist aus Sicht des Generalstaatsanwalts des Bundesbezirks rechtswidrig. Jetzt geht er einen Schritt weiter.

Über 11.800 Abschiebungen im 1. Halbjahr - jeder Neunte war zwischen 6 und 18 Jahren alt
Im ersten Halbjahr wurden 11.800 Menschen aus Deutschland abgeschoben. Wie viele der Abgeschobenen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgingen, ist unbekannt.

Ex-„Superman“ will in den USA Migranten abschieben helfen
Einst kämpfte er in einer „Superman“-TV-Serie gegen Schurken. Jetzt will US-Schauspieler Dean Cain helfen, die umstrittene Abschiebepolitik von Präsident Donald Trump umzusetzen.

Mindestens 76 Migranten bei Bootsunglück vor Jemen gestorben
Bei einem Bootsunglück vor der Küste des Jemen sind mindestens 76 Menschen ums Leben gekommen, 49 werden vermisst, 32 konnten gerettet werden.

Polen verlängert Grenzkontrollen bis Oktober
Der Migrationsdruck an der Ostgrenze Polens hört nicht auf. Seit Anfang Juli kontrolliert Polens Grenzschutz auch an der gemeinsamen Grenze mit Deutschland. Nun sollen die Kontrollen bis zum Herbst bleiben.

„Stadtguerilla“ in Migrantenviertel: Bewaffnete Angreifer attackieren Autos und Polizisten
Mehr als Hundert Vermummte griffen in der Nacht mit Feuerwerk, Molotowcocktails und anderen Waffen in Frankreich fahrende Autos an. Sie blockierten eine Autobahn und lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei. Der Bürgermeister von Limoges spricht von einer „Stadtguerilla“ im Migrantenviertel.

Deutsche Mausklick-Staatsbürgerschaft: Berliner Innensenatorin unter Druck wegen Turbo-Einbürgerungen
Stellen Sie sich vor, dass Behörden Migranten, die eine deutsche Staatsbürgerschaft beantragen, erst dann zu Gesicht bekommen, wenn diese ihre Einbürgerungsurkunde abholen. In Berlin ist das keine Fantasie, sondern tägliche Praxis.

Sexuelle Belästigung im Schwimmbad „ist nichts Einmaliges“
Die sexuellen Übergriffe im Barbarossabad im hessischen Gelnhausen bewegen viele Freibadbesucher. Die Frage nach Konsequenzen und Vertrauen in den Rechtsstaat steht nun im Raum.

Bundestag beschließt Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte
Rund 380.000Migranten in Deutschland können in den nächsten zwei Jahren vorerst keine Ehepartner oder Kinder mehr aus ihren Heimatländern nachholen, dass hat der Bundestag am Freitag in namentlicher Abstimmung beschloss.
