DAX lässt nach – Nordkorea-Krise lässt Kurze purzeln

Titelbild
Frankfurter WertpapierbörseFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. August 2017

Am Mittwoch hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 12.154,00 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,12 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Als Hauptgrund für die Kursrückgänge wurde unisono die jüngste verbale Eskalation zwischen den USA und Nordkorea genannt.

Fast alle Aktien waren im Minus, allen voran Finanzwerte wie Commerzbank und Deutsche Bank. Zu den wenigen Titeln, die kurz vor Handelsende gegen den Trend im Plus waren, gehörten die Energieversorger RWE und Eon. Letzterer sogar deutlich. Der Energiekonzern hatte seinen Gewinn im ersten Halbjahr erheblich gesteigert, unter anderem dank der Rückzahlung der Brennelementesteuer. Noch deutlicher als der DAX hatte zuvor der japanische Nikkei-Index nachgelassen und mit einem Stand von 19.738,71 Punkten geschlossen (-1,29 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag leicht schwächer. Ein Euro kostete 1,1738 US-Dollar (-0,09 Prozent). Der Goldpreis konnte von der Kriegsangst profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.272,76 US-Dollar gezahlt (+0,95 Prozent). Das entspricht einem Preis von 34,86 Euro pro Gramm. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion