Einzelhandel enttäuscht von Umsätzen in zweiter Adventswoche

Der Einzelhandel ist enttäuscht vom bisherigen Verlauf des Weihnachtsgeschäfts. Lediglich die Anbieter von Haushalts- und Spielwaren sind zufrieden.
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Viel Auswahl bei Barbie-PuppenFoto: Adek Berry/Getty Images
Epoch Times10. Dezember 2017

Der Einzelhandel ist enttäuscht vom bisherigen Verlauf des Weihnachtsgeschäfts. Die Umsätze in der Woche vor dem zweiten Advent lagen unter denen der Vorwoche und auch unter denen der Vorjahreswoche, teilte der Handelsverband Deutschland (HDE) am Sonntag mit. Der Fachhandel in den Innenstädten, besonders Händler für Bekleidung, Uhren und Schmuck, leide unter „schwachen Besucherfrequenzen“./

Der HDE befragte 400 Einzelhändler aller Größen, Standorte und Branchen. Zufrieden äußerten sich demnach Anbieter von Haushalts- und Spielwaren.

Die anderen hoffen laut HDE nun auf den „Endspurt im Weihnachtsgeschäft“. Erfahrungsgemäß griffen die Verbraucher kurz vor dem Fest „noch einmal kräftig zu“.

Der HDE erwartet für die Monate November und Dezember insgesamt einen Umsatz von 94,5 Milliarden Euro. Das wäre eine Steigerung um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Immer mehr Kunden kaufen ihre Weihnachtsgeschenke im Netz: Der Umsatz des Onlinehandels wird laut HDE um zehn Prozent steigen. Der Anteil am Umsatz werde mehr als zwölf Milliarden Euro betragen. (afp)



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