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AKKs Vorstoß zur doppelten Staatsbürgerschaft erzürnt die Grünen

Kinder von Einwanderern sollen einen Doppelpass erhalten dürfen, Enkel von Einwanderern nicht mehr. Für diese Regelung plädiert Annegret Kramp-Karrenbauer. Dies stößt bei den Grünen auf Kritik.

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Symbolbild.

Foto: Alex Grimm/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer will im Fall ihrer Wahl zur neuen Parteichefin die geltenden Regelungen für die doppelte Staatsbürgerschaft kippen. Diese Ankündigung stößt bei den Grünen auf Kritik. „Der Doppelpass ist eine der Möglichkeiten, Integration zu erreichen“, sagte Katrin Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).
„Statt sich an der doppelten Staatsbürgerschaft abzuarbeiten, sollte Frau Kramp-Karrenbauer zeigen, wie man Zusammenhalt organisiert“, so die Grünen-Fraktionschefin. Symboldebatten würden niemandem helfen.
Kramp-Karrenbauer hatte in einem Interview für das Modell eines sogenannten Generationenschnitts plädiert. Danach werde zwar den Kindern, aber nicht mehr den Enkeln von Einwanderern der Doppelpass gewährt. (dts)

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