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Grundversorgung

Die Bundesregierung stellt weitere 5,8 Millionen Euro für Afghanen bereit

Deutschland stellt zusätzliche Hilfe für Afghanistan bereit, die über UN-Organisationen und NGOs unabhängig von den Taliban an Bedürftige fließen soll.

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Ein Mitarbeiter der Vereinten Nationen überprüft humanitäre Hilfe auf einem Konvoi. Symbolbild.

Foto: Eyad Baba/afp via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Bundesregierung stellt, zusätzlich zu der bereits laufenden Unterstützung über die Vereinten Nationen, weitere 5,8 Millionen Euro bereit, wie das Auswärtige Amt am Freitag mitteilte. Rund 23 Millionen Menschen bräuchten dringend Unterstützung.
Seit dem Jahr 2010 hat Deutschland Afghanistan beziehungsweise afghanischen Flüchtlingen über 1,1 Milliarden Euro humanitäre Hilfe zur Verfügung gestellt.
Die 5,8 Millionen Euro „fließen an das World Food Programm, andere UN-Organisationen und humanitäre Nichtregierungsorganisationen und werden fernab der De-facto-Regierung der Taliban umgesetzt“, so das Auswärtige Amt.
Die Bundesregierung leiste so einen Beitrag zugunsten notleidender Menschen in Afghanistan.
„Die zusätzlichen Mittel werden verwendet, um Nahrung bereitzustellen und eine lebensrettende Basisgesundheitsversorgung aufrechtzuerhalten.“
Zielgruppe seien vor allem zurückkehrende Afghanen und Menschen in den Grenzregionen, die ganz besonders unter der schwierigen Versorgungslage leiden. Frauen und Kinder stünden dabei im Fokus der Unterstützung. (dts/red)

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