RWE-Kraftwerk
Ehemaliges Kraftwerk Ibbenbüren gesprengt
In Nordrhein-Westfalen wurde der Kühlturm des ehemaligen Steinkohlekraftwerks Ibbenbüren zu Fall gebracht. Auch ein Kesselhaus wurde gesprengt.

Die Polizei sperrte das Gebiet weiträumig ab (Symbolbild).
Foto: U. J. Alexander/iStock
Auf dem Gelände des ehemaligen Steinkohlekraftwerks Ibbenbüren in Nordrhein-Westfalen ist ein Kesselhaus gesprengt worden.
Auch der Kühlturm wurde am Sonntag zu Fall gebracht. Rund 830 Menschen mussten vorübergehend ihre Wohnungen und Unterkünfte in einem Sicherheitsbereich rund um den Ort der Sprengung verlassen.
Etwa 100 Kräfte von Polizei, Ordnungsamt, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) waren im Einsatz.
Zuerst sollte Anfang März gesprengt werden
Die Abbruchfirma bereitete die Sprengung und den Abriss über Monate vor. Die ursprünglich für Anfang März geplante Sprengung des Kesselhauses war aus technischen Gründen verschoben worden.
Im Juli 2021 war das Steinkohlekraftwerk Ibbenbüren des damaligen Betreibers RWE endgültig vom Netz gegangen. Auf dem Gelände soll künftig ein Konverter für Windstrom von der Nordsee errichtet werden. (afp/red)
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