„Fridays for Future“ kritisiert Wahlprogramm der Grünen

Epoch Times26. März 2021

„Fridays for Future“ hat das Wahlprogramm der Grünen kritisiert. „Liest man den veröffentlichten Programmentwurf, so türmen sich neben einigen Lösungsideen auch Unmengen an Fragen auf“, schreibt die „Fridays for Future“-Sprecherin Annika Rittmann in einem Gastbeitrag für das Nachrichtenportal Watson. „Dabei wäre vor zwei Jahren ein solches Programm vermutlich auch für die Grünen undenkbar gewesen – und trotzdem reicht es nicht aus.“

Zwischen dem Anspruch der Grünen, die kommende Legislatur zu regieren, und den wissenschaftlich notwendigen Maßnahmen im Kampf gegen die Klimakrise verstricke sich das Programm in Widersprüchen und bleibe an halben Sachen hängen. Gleichzeitig zeige das Programm aber, dass politischer Druck wirke.

„Der Widerstand im Dannenröder Forst, der Protest auf der Straße, die unendlichen, unermüdlichen Auseinandersetzungen – sie alle haben die scheinbaren Grenzen des Möglichen auch innerhalb der Grünen verschoben“, so Rittmann.

„Das Programm ist eine direkte Konsequenz einer beispiellosen Diskursverschiebung, wie man sie in der Klimapolitik noch nie erlebt hat.“ Die Klimakrise sei jedoch weder der alleinige Job der Grünen, noch von „Fridays for Future“, schreibt die Aktivistin: „Keine Partei kann sich `keinen Klimaschutz` leisten.“ (dts)



Unsere Buchempfehlung

Die Umweltbewegung benutzt mit sensationeller Rhetorik den aufrichtigen Wunsch der Menschen, die Umwelt zu schützen. Allerdings treiben verschiedene Akteure den Umweltschutz auf die Spitze und verabsolutieren das harmonische Zusammenwirken der menschlichen Gesellschaft mit der natürlichen Ökologie.

Was viele dabei nicht erkennen, ist, wie Kommunisten diesen neuen „Ökologismus“ benutzen, um sich als moralisch überlegen darzustellen und ihre eigene Agenda voranzutreiben. Auf diese Weise wird der Umweltschutz in hohem Maße politisiert, ins Extrem getrieben und sogar zu einer Pseudoreligion.

Irreführende Propaganda und verschiedene politische Zwangsmaßnahmen gewinnen die Oberhand, wobei sie das Umweltbewusstsein in eine Art „Kommunismus light“ verwandeln. „Öko und die Pseudoreligion Ökologismus“ wird im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert.

Jetzt bestellen – Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

„Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Die Autoren analysieren, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion