
Wo sind die Impfwilligen? Lauterbach erntet Spott nach Leverkusens Bundesligaspiel
Ein Impfbus mit Karl Lauterbach beim Bundesligaspiel Bayer Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach sollte viele Impfungen ermöglichen. Nur: Es kamen keine Impfinteressenten.

Karl Lauterbach.
Foto: STEFANIE LOOS/AFP via Getty Images
„Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen“, lautet eine Redewendung, die hier wohl gut zum Tragen kommt: Über die Schusseligkeit von Karl Lauterbach wurde sich im Netz lustig gemacht.
Der SPD-Politiker, der als Mahner der Nation in Sachen Corona bekannt ist und als Gesundheitsexperte häufig in Talkshows von ARD und ZDF auftritt, wollte in Leverkusen vor dem Bundesligaspiel Bayer Leverkusen gegen Borussia Mönchengladbach eine PR-Impfaktion durchführen.
Doch der erwartete Ansturm Impfwilliger blieb aus, was Lauterbach sehr verwunderte. Via Twitter fragte er, woran es liegen könnte, dass weitaus weniger Impfinteressenten als erwartet zum Impfbus gekommen waren?
Kurze Zeit später erfolgte die Erkenntnis in einen weiteren Tweet des Politikers: Er selbst hatte den Veranstalter noch für die Entscheidung gelobt, nur Geimpfte und Genesene (2G-Regel) einzulassen.
„RT Deutsch“ kommentierte etwas belustigt, dass Lauterbach „scheinbar erhebliche Probleme damit habe, zwei im Grunde einfache Informationen miteinander zu verknüpfen, aber noch von der nutzlosesten Nummer ein Pressefoto liefert und ihn selbst ein plötzlicher Moment der Selbsterkenntnis nicht davon abhält, sogleich den Choral des ‚wir werden alle sterben‘ frisch anzustimmen“. (nw)
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