Wochenrückblick (Teil 1): Die Ostfriesen und die Meisterschaft im Strohballen-Rollen
Die Big Brother Awards wurden vergeben – einen erhielt Karl Lauterbach. Manche Autos sind ein Albtraum für den Datenschutz. Und warum baut jemand die kleinste Waschmaschine der Welt, die 3,30 x 3,40 x 3,90 Zentimeter groß und 25 Gramm schwer ist? Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, Teil 1.

Vielfältige Bedrohungen von Sicherheit und Demokratie: Geheimdienste warnen vor Russland, Rechtsextremen und Islamisten
Russland, Rechtsextreme und radikale Islamisten: Drei Bedrohungen Deutschlands haben am Montag die Fragerunde im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestags geprägt. Die Leiter der drei Geheimdienste des Bundes äußerten sich zum aktuellen Stand der Dinge.

Berlin: Linke brechen Parteitag nach Antisemitismus-Streit ab - und fordern Aufnahme von Gaza-Flüchtlingen
Am Freitagabend endete der Parteitag der Berliner Linkspartei im Chaos. Anlass war ein Streit über die Verurteilung von linkem Antisemitismus. Delegierte hatten Änderungen im Text erzwungen. Initiatoren sahen darin eine Verwässerung und teilweise Umkehrung des Anliegens.

Wochenrückblick (Teil 3): Pistazienflut im trocknen Spanien
Deutschland baut sein Vermögen im Ausland aus. In New York explodierten die Hotelpreise. Hunde helfen, die Darmgesundheit bei Menschen zu verbessern. Für Elektroautos scheint eine „Logik des wirtschaftlichen Totalschadens“ zu gelten. Und Nordkorea kämpft in der Ukraine für Russland. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, Teil 3.

„Reagan“: Wichtige Botschaft unter verklärender Story
„Reagan“ ist ein Weckruf über die Übel des Kommunismus, der ohne eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema kaum zu erkennen ist. Diese warmherzige und einfühlsame Filmbiografie versucht, die Dinge beim Namen zu nennen.

600 Tote bei Dschihadisten-Massaker - Russland beschuldigt Ukraine der Terror-Unterstützung
Am 24. August verübten Terroristen aus dem Al-Kaida-Umfeld ein Massaker im burkinischen Barsalogho. Die Zahl der Toten war, wie sich nun herausstellte, noch deutlich höher als ursprünglich angegeben. Dschihadisten aus dem Nachbarland Mali verüben regelmäßig Überfälle auf Gebiete in Burkina Faso.

Hisbollah feuert mehrere Raketen auf israelischen Stützpunkt nahe Haifa ab
Der Beschuss der Hisbollah-Miliz auf Israel geht weiter. Am Samstagmorgen tönten Alarme in Nordisrael.

Erneut Proteste in Upahl: Landrat kritisiert schleppende Abschiebungen
In der kleinen Gemeinde Upahl in Mecklenburg-Vorpommern ist es erneut zu Protesten gegen die Unterbringung von Asylsuchenden gekommen. Trotz der Integrationserfolge kritisiert der Landrat Tino Schomann die schleppende Abschiebung und mangelnde Alternativen.

Israels Armeechef erklärt militärischen Flügel der Hamas für „besiegt“
Der Hamas-Großangriff auf Israel vor einem Jahr hat den bis heute andauernden Gaza-Krieg ausgelöst. Nun zieht der israelische Armeechef Bilanz.

Nach zwei Explosionen: Dänemark verstärkt Grenzkontrollen zu Deutschland
Dänemark erhöht nach Anschlägen auf israelische Botschaften die Sicherheitsmaßnahmen an den Grenzen. Es sollen stichprobenartig Fahrzeuge und Reisende überprüft werden.

Israels Armeechef: Keine Zugeständnisse an Hisbollah
Der israelische Generalstabschef Herzi Halevi pocht auf weiteren Druck auf die libanesische Hisbollah-Miliz. Die Schiitenorganisation solle keine Ruhepausen bekommen.

Ein Blick auf die umstrittenen Wahlen in Venezuela und die Machthaber hinter den Kulissen: Joseph Humire
„Dies ist wahrscheinlich der größte Wahlbetrug in der Geschichte Lateinamerikas“, sagt der führende Sicherheitsexperte Joseph Humire.

Polizeigewerkschaft: Gewalt der propalästinensischen Szene zum 7. Oktober erwartet
Bald jährt sich das Hamas-Massaker in Israel zum ersten Mal. Seit diesem Tag gibt es immer wieder massive Proteste auch in Deutschland. Die Polizei bereitet sich auf Großeinsätze vor.

Israelische Militäranalystin: Für Israel ist jetzt die Zeit anzugreifen, nicht für einen Waffenstillstand
Der Krieg, den Israel im Norden des Libanon gegen die Hisbollah führt, wird den Streitkräften einiges abverlangen, erklärt die israelische Militäranalystin Sarit Zahavi. Die Organisation ist die stärkste Kraft im Libanon und betreibt dort einen Schattenstaat. Von einem Waffenstillstand, den die internationale Gemeinschaft fordert, hält Zahavi nichts.

Nach Explosionen vor Israel-Botschaft: Drei Schusswaffenvorfälle in Stockholm in 20 Minuten
Die Bandengewalt lässt Schweden nicht los. Nach einem Vorfall vor der Botschaft Israels in Stockholm sowie Festnahmen in Dänemark wird innerhalb kurzer Zeit an gleich mehreren Tatorten geschossen.

BlackRock-Chef trifft Habeck und Macron: „Bankenunion“, Energiewende und Hochrüstung
Illustre Gäste von Vizekanzler Habeck über Frankreichs Präsident Macron bis hin zu BlackRock-Chef Larry Fink haben am diesjährigen Berlin Global Dialogue an der ESMT-Hochschule teilgenommen. Themen waren unter anderem eine europäische Bankenunion und ein neues Sparprodukt, dessen Gelder in die Finanzierung zentraler europäischer Anliegen wie der Energiewende oder der Hochrüstung fließen sollen.

Ratingagentur S&P senkt langfristige Kreditwürdigkeit Israels
Angesichts der Spannungen im Nahen Osten hat die Ratingagentur Standard & Poor's die langfristige Kreditwürdigkeit Israels gesenkt. Es wird eine Stagnation der Konjunktur erwartet.

Arabische Politiker: Größter Gewinner könnte der Libanon sein
Der Staat Libanon könnte der größte Gewinner des israelisch-iranischen Konfliktes sein – vorausgesetzt, er übernimmt die Verantwortung und setzt sich gegen die Hisbollah durch. Politiker des Landes schlagen vor, die Hisbollah zu entwaffnen und die UN-Resolution 1701 umzusetzen.

Jimmy Carter wird 100: Historisches Jubiläum und ein letzter politischer Wunsch
Jimmy Carter ist der älteste noch lebende frühere US-Präsident. Nun feiert er seinen 100. Geburtstag – doch seine gesundheitliche Verfassung ist schlecht. Eine Mission hat er noch.

Nahost-Konflikt: Appelle für Waffenruhe - weiter heftige Kämpfe
Trotz des internationalen Aufrufs für eine Waffenruhe bekämpfen sich Israel und die Hisbollah weiter. Die Sorge vor einer Eskalation wächst. Sendet Netanjahu vor den UN ein Zeichen der Entspannung?

Israel erteilt Aufruf zu einer Waffenruhe mit der Hisbollah eine Absage
Israel hat der Forderung mehrerer Staaten nach einer 21-tägigen Waffenruhe in den Kämpfen mit der pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon eine Absage erteilt. Regierungschef Benjamin Netanjahu wies seine Armee an, die Kämpfe „mit voller Kraft“ fortzusetzen.

Netanjahu wendet sich ans libanesische Volk: Hisbollah „missbraucht euch als menschliche Schutzschilde“
Im Süden Libanons und im Norden Israels gehen die Bombardements weiter. Israels Ministerpräsident wandte sich mit einer Botschaft direkt an das libanesische Volk: „Israels Krieg ist nicht mit euch, sondern mit der Hisbollah“, sagte er. „Die Hisbollah hat euch schon allzu lange als menschliche Schutzschilde missbraucht.“

New York: Reden von 120 Staats- und Regierungschefs - Baerbock vertritt Deutschland
US-Präsident Biden wird sich zum letzten Mal an die UN-Mitgliedstaaten wenden. Auch im Sicherheitsrat soll es zu einem hochkarätig besetzten Treffen kommen. Deutschland wird von Außenministerin Baerbock vertreten.

Mutmaßlicher Trump-Attentäter hinterließ Brief mit Plänen
Die Staatsanwaltschaft will erreichen, dass der mutmaßliche Trump-Attentäter in Untersuchungshaft bleiben muss, und veröffentlicht neue Ermittlungserkenntnisse.

Besonderer Hinweis aus Israel: Anwohner im Südlibanon zur Evakuierung aufgefordert
Den großen Krieg haben Israel und die Hisbollah bisher vermieden. Jetzt mehren sich die Zeichen, dass Israels Armee die Angriffe im Libanon ausweiten könnte.

Ausländeranteil bei Grundsicherung seit 2015 gestiegen
Jeder vierte Empfänger von Grundsicherung hat keine deutschen Wurzeln. Die meisten von ihnen kommen aus der Ukraine, Syrien und Afghanistan.

Iran: Mindestens 34 Tote nach Gasexplosion
Erneut sorgt ein Gasleck im Iran für eine Katastrophe. In einem Kohlebergwerk kommen mindestens 34 Arbeiter ums Leben. Die Opferzahl dürfte laut Angaben des Innenministers noch deutlich ansteigen.

Bis nach Moskau und darüber hinaus: Die Waffen der Ukraine und ihre Reichweiten
Die Entscheidung über den Einsatz langreichweitiger Waffen in Russland bleibt ein heißes Eisen in der internationalen Politik. Die Ukraine hofft weiterhin auf eine Zusage der USA.

Hisbollah bestätigt Tötung von weiterem ranghohen Kommandeur
In einem südlichen Vorort von Beirut wurden bei einem israelischen Angriff mehrere Hisbollah-Anführer getötet. Die Hisbollah spricht von 15 getöteten Mitgliedern.

Freuding: Angriff bei Kursk „ein bewusst hohes Risiko“
Die Unterstützer der Ukraine verfolgen gespannt die Kämpfe bei Kursk. Einige Ziele der Ukrainer seien erreicht. Gefahren nehme Kiew dabei bewusst in Kauf, sagt ein deutscher Generalmajor.
