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Mit einer neuartigen Festkörperbatterie

Von Stuttgart nach Malmö: Mercedes EQS schafft Reichweite von 1.200 Kilometer

Mercedes hat mit einem Elektrofahrzeug des Typs EQS mit Festkörperbatterie erfolgreich eine Demonstrationsfahrt über eine Strecke von 1.205 Kilometer absolviert – ohne nachladen zu müssen. Am Ziel in Malmö war sogar noch eine Restreichweite von 137 Kilometer vorhanden.

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Ein Mercedes EQS SUV von 2022 (Symbolbild).

Foto: Mercedes-Benz AG/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der Autohersteller Mercedes hat mit einem Elektrofahrzeug des Typs EQS und einer neuartigen Festkörperbatterie erfolgreich eine Demonstrationsfahrt über eine Strecke von 1205 Kilometer absolviert, ohne zwischendurch nachladen zu müssen.
Die Fahrt auf der Strecke von Stuttgart nach Malmö setze „neue Maßstäbe in der Elektromobilität und zeigt eindrucksvoll das Potenzial und die Alltagstauglichkeit einer zukünftigen Batterietechnologie“, erklärte das Unternehmen.
Am Zielort Malmö war demnach sogar noch eine Restreichweite von 137 Kilometer vorhanden. Damit sei „bewiesen, dass diese Technologie nicht nur im Labor, sondern auch unter realen Bedingungen überzeugt“, erklärte Mercedes.

Lithium-Metall-Festkörperbatterie verbaut

Eingesetzt wurde den Angaben zufolge eine Lithium-Metall-Festkörperbatterie in einem leicht modifizierten EQS-Fahrzeug. Durch ein pneumatisches System gelang es laut den Unternehmensangaben, den nutzbaren Energieinhalt der Batterie um 25 Prozent zu steigern. Gewicht und Größe seien mit der einer EQS-Standardbatterie vergleichbar gewesen.
„Die Festkörperbatterie ist ein echter Gamechanger für die Elektromobilität“, erklärte der für Entwicklung zuständige Mercedes-Benz-Vorstand Markus Schäfer. „Unser Ziel ist es, Innovationen wie diese bis zum Ende der Dekade in die Serienproduktion zu bringen und unseren Kunden ein neues Maß an Reichweite und Komfort zu bieten“, kündigte er an.
Auch weitere Hersteller arbeiten derzeit an der Serienproduktion von Elektroautos mit einer Reichweite von mehr als tausend Kilometer, allerdings bislang durchweg im hochpreisigen Segment. (afp/red)

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