Verfolgungsjagd: Mit 170 Kilometern pro Stunde durch Osnabrücker Innenstadt

Er sollte nur kontrolliert werden, weil er nicht geblinkt hatte beim Abbiegen. Dann lieferte sich ein 15-Jähriger am Steuer eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei durch Osnabrück. Letztlich kam er von der Straße ab.
Titelbild
Halt-Stopp-Schild der Polizei bei einer Verkehrskontrolle.Foto: via dts Nachrichtenagentur
Epoch Times14. März 2024

Ein 15-Jähriger am Steuer hat sich eine rasante Verfolgungsfahrt mit der Polizei durch Osnabrück geliefert. Er raste dabei mit bis zu 170 Kilometern pro Stunde durch die Fußgängerzone der niedersächsischen Stadt, wie die Beamten am Mittwochabend mitteilten.

Demnach sollte das Auto in der vorangegangenen Nacht kontrolliert werden, nachdem es beim Abbiegen nicht geblinkt hatte.

Statt anzuhalten, gab der Fahrer Gas und überfuhr mehrere rote Ampeln. Bei seiner Flucht quer durch die Stadt kam es auf einem zentralen Platz beinahe zu einem Unfall, ein anderer Verkehrsteilnehmer musste über eine Bushaltestelle ausweichen. Über einen anderen zentralen Platz raste er mit etwa 200 Kilometern pro Stunde.

Mit etwas Abstand beobachtete die Polizei, wie das Auto in Höhe des Ortseigangs Belm im Landkreis Osnabrück von der Straße abkam und gegen eine Laterne prallte. Nach einer kurzen Flucht zu Fuß konnte der Jugendliche gestellt und festgenommen werden. Der 15-Jährige wurde bei dem Unfall verletzt. Gegen ihn wird nun ermittelt. (afp)



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