Vom jungen Romantiker zum weisen Hofdichter: Die lyrische Lebensreise von Alfred Lord Tennyson
Alfred Lord Tennyson (1809–1892) prägte die viktorianische Ära mit monumentalen Werken der englischen Dichtkunst. Seine Liebe zur englischen Mythologie und die Suche nach dem mystischen „Schimmer“ durchzogen sein gesamtes Leben. Erst in seinen letzten Jahren fand und verewigte er ihn in „Merlin and the Gleam“.
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Alfred Lord Tennyson (1809 – 1892), britischer Nationaldichter und Poet Laureate. Das Bild entstand zwischen 1870 und 1879.
Werke wie „The Lady of Shalott“, „Ulysses“, „The Charge of the Light Brigade“ oder „In Memoriam A.H.H.“ schmücken unzählige Gedichtsammlungen, und trugen den Namen Alfred Lord Tennyson in die Meisterhallen der großen Dichtkunst. Er prägte die Kunstszene des viktorianischen Zeitalters maßgeblich, unter anderem als englischer Nationaldichter und – ab 1850 und über vier Jahrzehnte hinweg – als Hofdichter der Königin (Poet Laureate).
Seine Gedichte, oft inspiriert von der englischen Mythologie, Geschichte und der wilden Natur, schufen ein bis heute hochgeachtetes und unvergängliches literarisches Vermächtnis. 1884, im fortgeschrittenen Alter von 75 Jahren, wurde Tennyson von Queen Victoria in den Adelsstand erhoben.
Doch angefangen hatte alles in bürgerlicher Bescheidenheit – und mit unbändiger Dichterkraft. Diese zeigte sich bereits in seinen frühen Gedichten und auch in einigen seiner weniger bekannten Werke wie „Claribel“, „The Mermaid“, „Buonaparte“, „The Oak“ und „Merlin and the Gleam“. Auf die möchten wir hier einen genaueren Blick werfen.
„Claribel“ – wilde Natur und sanfter Todesschlaf
Beginnen wir mit „Claribel“ (1830), einem Gedicht voll wilder Romantik des zu jener Zeit an sich eher schüchternen jungen Lyrikers. In einem Beitrag der US-Epoch-Times geht der Kulturkritiker Walker Larson auf „Tennysons bemerkenswertes Frühwerk“ ein.
Tennyson, damals Student des renommierten Trinity Colleges an der Universität von Cambridge, schwelgt „in trägen Naturbildern“, schreibt Larson. Der Dichter nutze diese als Kulisse, oder vielleicht auch als Ablenkung, vom Tod der Titelfigur.
„Dieses Gedicht offenbart die Sensibilität des Dichters für die Schönheit der Natur und seine frühe Meisterschaft im Umgang mit sinnlicher Sprache und vielschichtigen Klängen“, so Larson.
Where Claribel low-lieth The breezes pause and die, Letting the rose-leaves fall: But the solemn oak-tree sigheth, Thick-leaved, ambrosial, With an ancient melody Of an inward agony, Where Claribel low-lieth.
At eve the beetle boometh Athwart the thicket lone: At noon the wild bee hummeth About the moss’d headstone: At midnight the moon cometh, And looketh down alone. Her song the lintwhite swelleth, The clear-voiced mavis dwelleth, The callow throstle lispeth, The slumbrous wave outwelleth, The babbling runnel crispeth, The hollow grot replieth Where Claribel low-lieth.
***
Wo Claribel gestorben, Da rauschen Winde nie, Die Blätter flüstern kaum; Doch wie klagende Theorben Seufzt dort der Eichenbaum Eine alte Melodie – Voll von tiefstem Weh ist die – Wo Claribel gestorben.
Der Käfer Abends brummet Im dichtbelaubten Hain; Die Biene Tags umsummet Den moosbewachsnen Stein; Wenn Nachts die Welt verstummet, Blinkt hier der Mondenschein. Der Sprosser schlägt im Baume, Es pfeift mit jungem Flaume Der Hänfling seine Lieder; Der Bach rauscht wie im Traume – Die Waldschlucht hallt es wieder Wie klagende Theorben, Wo Claribel gestorben.
Larson verweist bezüglich der zweiten Strophe – im englischen Original – auf eine Häufung der archaischen „eth“-Endung in der dritten Person Singular, statt moderner s-Endung. Diese türmen sich laut Larson „wie Erde übereinander und deuten so den sanften Schlaf der Verstorbenen und die weiche Erde und das Moos, in denen sie ruht“, an.
Der Kulturkritiker fährt fort: „Auf emotionaler Ebene wird die Trauer um die geheimnisvolle Claribel durch Untertreibung und Vermeidung wirkungsvoll zum Ausdruck gebracht. Ein Großteil der Bedeutung wird durch das vermittelt, was nicht gesagt wird.“
Dabei werde die Trauer des Sprechers auf die Naturlandschaft projiziert, insbesondere auf den Eichbaum. Dieser seufze gleichsam: „Eine alte Melodie – Voll von tiefstem Weh ist die –“ (ancient melody / Of an inward agony). Durch diese Techniken fange das Gedicht „die Stille und die süße Melancholie ländlicher Friedhöfe ein“, beschreibt Larson.
Auch das Gedicht „The Mermaid“ wurde 1830 von dem noch jungen Studenten geschrieben, für Larson „ein Werk von erstaunlicher Fantasiekraft“. Eine namenlose Sprecherin tagträumt, wie es wohl wäre, unter den Wellen des Meeres zu leben. Im weiteren Verlauf nimmt die Sprecherin immer mehr die Rolle ihrer fantastischen Schöpfung an.
„Sie stellt sich vor, wie sie in einer Unterwasserhalle singt, während sie ihr Haar mit einem Perlenkamm kämmt, bis ihr Haar, im Wasser wogt und sie schildert: ‚Ich streute wie goldene Fluth sie herab‘ “, so der Rezensent Larson.
Selbst die große Seeschlange erwache, von der Sprecherin als „er“ imaginiert, verzaubert von ihrem wunderschönen Gesang, so Larson weiter und blicke mit „großen, ruhigen Augen, voller Liebe“ zur Meerjungfrau hin. Und ja, die Holde ist sich natürlich ihrer Ausstrahlungskraft bewusst…
And all the mermen under the sea Would feel their immortality Die in their hearts for love of me.
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Und alle Meermänner im Meere weit Fühlten ihre Unsterblichkeit Ersterben um mich in Liebesleid.
Die Sprecherin, schon ganz in ihrer Rolle versunken, genießt das nasse Element. Laut Larson male sie sich bereits die „romantische Jagd der Meermänner“ aus.
We would run to and fro, And hide and seek On the broad sea-wolds in the crimson shells
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Wir jagten uns neckisch und spielten Versteck Auf den Meeresebnen in Purpurkorallen, Die schimmernd aufragen im Meere weit.
„Tennyson überträgt die traditionellen Merkmale der pastoralen Hirtendichtung – verliebte Schäfer und Schäferinnen tanzen und jagen sich durch Wälder und Felder – in eine Unterwasserwelt und erzielt somit eine starke Wirkung“, beschreibt Larson. Er verweist dazu auf viele „geradezu eindringliche Zeilen und Bilder“ des Tennysonschen Gedichts:
And if I should carol aloud, from aloft All things that are forked, and horned, and soft Would lean out from the hollow sphere of the sea All looking down for the love of me.
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Und jubelt‘ ich laut, so neigten sich nieder Mit Hörnern und Zangen und Flossengefieder All‘ die Wundergeschöpfe im Meere weit, Und blickten mich an voll Liebesleid.
„Das Gedicht gestaltet eine Traumwelt aus wässrigen Wundern und einer Schönheit, die so ergreifend ist, dass sie die Seele beinahe erdrückt“, hält der Literaturwissenschaftler fest. Tennyson rufe auf wunderbare Weise „die Sehnsucht im menschlichen Herzen nach einer anderen Welt und einer anderen Art des Seins“ hervor – eine Sehnsucht, „die wir kaum artikulieren und nur schwer verstehen können“, so der Anglistiker.
Die Illustration „Mermaid“ von Henry Justice Ford (1860–1941), veröffentlicht in „The Brown Fairy Book“ (1904) von Andrew Lang.
Im Jahr 1833 veröffentlichte Tennyson in einem literarischen Almanach ein Sonett über den französischen Eroberer und Kaiser Napoléon Bonaparte. Das vierzehnzeilige Gedicht „Buonaparte“ wurde später in die Sammlung „The Works of Alfred Tennyson“ (Cabinet Edition, 1872) unter der Rubrik „Early Sonnets“ aufgenommen.
„Obwohl manche das Gedicht wegen seines triumphalen Tons kritisieren mögen, enthält es lebhafte, eindringliche Bilder, die uns den gewaltigen Konflikt der Napoleonischen Kriege eindringlich vor Augen führen“, umschreibt Walker Larson das in Struktur und Länge kompakte Werk.
He thought to quell the stubborn hearts of oak, Madman! – to chain with chains, and bind with bands That island queen who sways the floods and lands From Ind to Ind, but in fair daylight woke, When from her wooden walls, lit by sure hands, With thunders and with lightnings and with smoke, Peal after peal, the British battle broke, Lulling the brine against the Coptic sands. We taught him lowlier moods, when Elsinore Heard the war moan along the distant sea, Rocking with shattered spars, with sudden fires Flamed over: at Trafalgar yet once more We taught him: late he learned humility Perforce, like those whom Gideon schooled with briars.
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(sinngemäße Übersetzung)
Er dacht, die sturen Eichenherzen zu bezwingen, Wahnsinniger! – mit Ketten fesseln und Bändern binden Jene Inselkönigin, die über Fluten und Lande herrscht Von Indien bis wieder Indien, doch er im hellen Tageslicht erwacht‘, Als von ihren hölzern‘ Mauern, entfacht von sich’rer Hand, Mit Donner, Blitzen und mit Rauch, Stoß um Stoß, der Briten Kampf begann, Beruhigt die Brandung gegen den koptischen Sand. Wir lehrten ihn demütigere Töne, als Elsinore fernab auf hoher See vom Kriegsgeheul gehört‘, Schaukelnd mit zerbrochenen Spieren, mit raschen Feuern Flamm-geflutet: noch einmal bei Trafalgar Wir lehrten ihn: dass spät er Demut lernte Notgedrungen, wie jene, die Gideon mit Dornen züchtigte.
Vermutlich so Larson, wählte Tennyson das Bild der Eiche in der ersten Zeile aufgrund der Schlagkraft der britischen Marine, die im Krieg gegen Napoléon eine entscheidende Rolle spielte: „Die in der ersten Zeile erwähnten ‚hartnäckigen Herzen aus Eichenholz‘ beziehen sich auf das unnachgiebige britische Volk und sein Militär.“
Die „Inselkönigin“ sei natürlich Großbritannien, so der Literaturexperte, der Tennysons schmunzelnden Unterton angesichts der demütigenden Niederlagen Napoléons durch die Briten betont.
Mit „The Oak“ greift Tennyson das Bild der Eiche erneut auf – diesmal jedoch als Symbol für den Lebenszyklus des Menschen. „In diesem schlichten, aber kraftvollen Gedicht spiegeln die jahreszeitlichen Wandlungen einer Eiche die Phasen des menschlichen Lebens wider“, merkt Larson an.
Er verweist auf das ungewöhnliche Versmaß des 1842 veröffentlichten Gedichts: „Jede Zeile enthält ein Muster aus betonten, unbetonten und betonten Silben und erzeugt damit eine schwere, bedächtige Wirkung“, so der Philologe. Auch die Zeilen selbst erscheinen mit „übereinander gestapelten kurzen Linien (…) in Form eines Baumstamms“.
Live thy Life, Young and old, Like yon oak, Bright in spring, Living gold;
Summer-rich Then; and then Autumn-changed Soberer-hued Gold again.
All his leaves Fall’n at length, Look, he stands, Trunk and bough Naked strength.
***
(sinngemäße Übersetzung)
Lebe dein Leben, Jung und alt, Wie dort die Eiche, Leuchtend im Frühling, Lebendiges Gold;
Reich im Sommer Dann; und dann Herbst-gewandelt nüchtener gefärbt Gold erneut.
All seine Blätter Schließlich gefallen, Schau, er steht, Stamm und Ast Nackte Stärke.
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„In Kindheit und Jugend sind wir voller Leben, wie die Eiche im Frühling“, so Larson. Im Frühling lässt das Sonnenlicht die Ränder der jungen Blätter golden leuchten, während der Sommer diese „zu einem sanfteren, tieferen Grün“ reifen lässt, sinniert der Literat. Dann kommt der Herbst: bunter Blätterwald. Und so gehe auch jede Phase des menschlichen Lebens in die nächste über: von jugendlicher Energie zur Reife des mittleren Alters – „weniger dynamisch, aber dafür tiefer“.
Larson meint: „In Tennysons Darstellung gewinnen wir im Herbst des Lebens vielleicht etwas von der Vitalität der Jugend zurück.“ Der Großteil des Lebenswerks sei vollbracht, eine ruhigere, ja goldene Phase beginne. Dann fällt das Laub, nach und nach. Geliebte Menschen gehen, die Gesundheit lässt nach, erinnert Larson. Die Eiche in Tennysons Gedicht, sie erzählt davon.
Doch dann, am Ende, „sobald sie all dieser äußeren Schönheit beraubt ist, sehen wir die zugrunde liegende Struktur der Eiche – ihren Stamm und ihre Äste – die den wechselnden Jahreszeiten standgehalten hat“. Oder wie Tennyson es ausdrückt: „Schau, er steht, / Stamm und Ast / Nackte Stärke.“
Im hohen Alter von fast 80 Jahren – Tennyson wähnte sich dem Tode nahe – entstand das Meisterwerk „Merlin and the Gleam“ (in etwa: Merlin und der Schimmer) als eine Art vorverfasstes poetisches Vermächtnis. Tennyson sagte dazu: „In der Geschichte von Merlin und Nimue habe ich gelesen, dass Nimue der Schimmer bedeutet – was in meinem Gedicht die höhere poetische Vorstellungskraft symbolisiert.“
Walker Larson erklärt, dass das Gedicht an einen „jungen Seemann“ gerichtet und aus der Perspektive des großen Zauberers Merlin verfasst worden sei: „Der Sprecher, bei dem es sich, wie ich annehme größtenteils um Tennyson selbst handelt, sagt: ‚Ich bin Merlin / Und ich sterbe / Ich bin Merlin / Der dem Schimmer folgt.’“
„Merlin stellt den zukünftigen König Artus vor“ (vor 1909), von Emil Johann Lauffer.
„Es ist nicht das erste Mal, dass ein großer Dichter seine künstlerischen Fähigkeiten mit den magischen Kräften einer mythischen Figur verknüpft“, erinnert Larson. Shakespeare habe sich wohl ebenso eines solchen Bildes bedient – mit dem Zauberer Prospero in „The Tempest“ (Der Sturm), „der seine ‚mächtige Kunst‘ in einer Rede aufgibt, die weithin als Shakespeares eigener Abschied von der Bühne betrachtet wird“.
Ebenso habe Tennyson den Zauberer Merlin wohl als sein künstlerisches Alter Ego gewählt, meint Larson – und damit auch auf sein umfangreiches poetisches Werk verwiesen, welches auf den Artus-Legenden basiert.
Die autobiografische Allegorie „Merlin and the Gleam“ besteht aus neun Strophen und verdeutlicht seine lebenslange Suche nach poetischer Inspiration – dem „Schimmer“. Larson meint: „In diesem Gedicht verspürt Merlin/der Dichter eine Sehnsucht und einen Drang, einem bestimmten geheimnisvollen ‚Schimmer‘ in der Welt nachzugehen.“
So reflektiere der Dichter in der zweiten Strophe über seine künstlerische Vergangenheit und die Entstehung seiner Sehnsucht nach dem „Schimmer“. Ein Auszug sei hier gewährt…
Mighty the Wizard Who found me at sunrise Sleeping, and woke me And learn’d me Magic! Great the Master, And sweet the Magic, When over the valley, In early summers, Over the mountain, On human faces, And all around me, Moving to melody, Floated The Gleam.
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(sinngemäße Übersetzung)
Mächtig der Zauberer, Der zu Sonn’aufgang mich fand Schlafend, und mich erwecket Und mich lehret die Magie! Großartig der Meister, Und lieblich die Magie, Während über dem Tale, In frühen Sommern, Über dem Berge, Auf den Gesichtern der Menschen, Und rings um mich herum, Sich regend zur Melodie, Der Schimmer schwebte.
„Der ‚Mighty Wizard‘ (Der mächtige Zauberer), der Tennyson die Magie der Poesie lehrte, ist höchstwahrscheinlich Gott selbst gewesen“, glaubt Literaturwissenschaftler Larson.
„Gott weckte im Herzen des jungen Dichters ein Bewusstsein für das überirdische Flimmern und Leuchten, das sein Licht über alle Dinge wirft: Täler, Berge, menschliche Gesichter – all das wird Teil einer kosmischen Musik.“ Larson finalisiert:
„Das ist die Gabe des Dichters (und seine Last): Jenes Licht zu sehen, das andere nicht sehen können, und jene Musik zu hören, die sie nicht hören können.“
Das Ergebnis von Tennysons Lebenswerk ist ein literarischer Schatz „schöner und kraftvoller Gedichte, die uns zu offenbaren versuchen, auf welche Weise auch wir ‚den Schimmer‘ sehen können“, so Larson.
Tennysons lebenslange Hingabe zur Artus-Sage zieht sich durch sein gesamtes Schaffen und findet nicht erst mit seinem autobiografischen Werk „Merlin and the Gleam“ einen Höhepunkt. Schon in jungen Jahren lagen ihm die Geschichten jener Zeit am Dichterherzen, wie etwa die Tragik der eingangs erwähnten „Lady of Shalott“ – einer Figur, die in Tennysons Ausführung zwar fiktiv ist, jedoch historisch an die Legende der Elaine von Astolat (Maid of Ascolot) angelehnt wurde.
Während Elaines Tod von einer unerwiderten Liebe zu Ritter Lancelot herrührt – sie starb an gebrochenem Herzen – nutzte Tennyson die Geschichte für eine tiefere Allegorie: In der viktorianischen Ballade „The Lady of Shalott“ (1832) ist die junge Frau durch einen Fluch dazu verdammt, die Welt außerhalb ihres Turmgemachs nur indirekt durch einen magischen Spiegel betrachten zu können.
Die unereichbare Liebe zu eben jenem Artus-Ritter bringt sie schließlich dazu, diese Bedingung für ihr Leben zu brechen. Ein Blick aus dem Fenster besiegelt das tragische Schicksal der „Lady of Shalott“…
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Steffen Munter – Journalist und Autor. Er schreibt über deutsche und internationale Politik, China und gesellschaftliche Entwicklungen.