Razzia wegen Kunstaktion „Opfer von Multikulti“: 19-Jähriger droht Anklage wegen Volksverhetzung

Ein inszeniertes Straßentheater nach einer Gruppenvergewaltigung an einem Mädchen (15) in Augsburg unter dem Motto "Opfer von Multikulti" zieht für die Künstlerin ein Anklage nach sich - wegen Volksverhetzung.
Titelbild
Ein inszeniertes Straßentheater in Augsburg mit nachgestelltem Tatort.Foto: privat
Epoch Times24. Juni 2019

Im Juli vergangenen Jahres wurde ein 15-jähriges Mädchen von einer Gruppe afghanischer Asylbewerber im Ankerzentrum Augsburg vergewaltigt. Sie hatten die junge Frau mit K.O.-Tropfen gefügig gemacht. Während der Ermittlungen hatten die Beamten eine Handy-Nachricht der Täter gesichert. Darin stand laut „Augsburger Allgemeine“:

Bring zehn, 15 Euro mit, dann kaufen wir Alkohol und ficken gemeinsam Paula.“

Einer der Angeklagten hat bereits gestanden. Der 18-jährige Afghane bat vor Gericht um Entschuldigung: „So etwas macht man nicht. Jetzt muss ich dazu stehen.“  Er wurde zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten verurteilt. Ein weiterer Afghane wurde zu 20 Monate auf Bewährung verurteilt. Er hatte Haschisch besorgt, das die Männer mit dem Mädchen geraucht hatten. Das Verfahren gegen die anderen Beteiligten läuft noch.

Dass eine junge Künstlerin auf derartige Missverhältnisse in Deutschland hingewiesen hat, wurde ihr jetzt zum Verhängnis.

Im Dezember hatte Annie H. mit weiteren IB-Aktivisten gegen die zunehmende sexuelle Gewalt durch Migranten protestiert. In einem kunstvollen Straßentheater stellten sie vor dem Ankerzentrum Augsburg einen Tatort nach. Dafür beträufelten sich Annie und eine weitere Frau mit Kunstblut und legten sich auf die Erde. Um sie herum wurden Nummernzettel wie bei der Spurensicherung verteilt und ihre Körperkonturen mit Kreide umzeichnet. Dazu kam noch ein Zettel gelegt mit der Aufschrift: „Opfer von Multikulti“.

Inszenierter Tatort in Augsburg. Foto: privat

Sechs Monate später – nämlich am 13. Juni – fand bei der 19-jährigen Schülerin eine Hausdurchsuchung statt. In einem Interview berichtete sie:

Ich hatte eine Hausdurchsuchung, weil ich an einer absolut friedlichen Aktion teilgenommen habe, eine Kunstaktion, bei der niemand zu Schaden gekommen ist aufgrund einer Gruppenvergewaltigung von einem 15-jährigen Mädchen.“

An jenem Tag klingelte es bereits sechs Uhr morgens Sturm an der Wohnungstür der Künstlerin. Beamte traten mit den Füßen dagegen.

Als Annie schlaftrunken die Tür öffnete, hielten ihr die Polizisten einen Durchsuchungsbefehl unter die Nase. Obwohl Betroffenen bei einer Durchsuchung des Recht haben, dabei zu sein, teilten sich die Polizisten in allen Räume gleichzeitig auf und durchsuchten die Zimmer parallel. Die junge Frau wies die Beamten mehrmals auf ihr Recht hin, aber ein Polizist sagte von oben herab, dass die Beamten die Räume durchsuchen würden, wie sie es für richtig halten.

Sie durchstöberten Annies Notizbücher, beschlagnahmten Handy, Laptop, externe Speicherplatten und hinterließen ein wüstes Chaos. Im Anschluss wurde die junge Frau mit auf die Polizeiwache genommen.  Sie wurde wie eine Schwerverbrecherin fotografiert und sogar gewogen. Da Annie von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machte, konnte sie wieder nach Hause. Nun hängt die Künstlerin in der Warteschleife. Sie kann aktuell nicht arbeiten, da sie für ihre grafische Arbeit von ihrem Laptop abhängig ist. Die Kontaktdaten zu ihren Kunden sind auf dem Handy gespeichert.

Zeitgleich erwischt es auch Annies Bekannten. Bei ihm traten die Polizisten die Tür ein und fixierten den jungen Mann halbnackt am Boden.

Den beiden droht jetzt eine Anklage wegen Volksverhetzung durch Kritik an der Masseneinwanderung, so „Einprozent“.

Annie ist Aktivistin bei der Identitären Bewegung. Seit zwei Jahren setzt sie sich gemeinsam mit vielen anderen Aktivisten für ihr Land ein. Im Gespräch mit Martin Seller brachte sie im Videobeitrag „Razzia bei 19-jähriger Schülerin wegen Kritik an Multikuli“, ihre Sorge zum Ausdruck, dass man sich als Frau immer weniger frei in Deutschland bewegen könne. Annie setzt sich dafür ein, dass sich das wieder ändert. Im Internet gibt es inzwischen eine Sammelaktion, damit Annie bald wieder arbeiten kann.

(sua)

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