China: AHK warnt vor Einfluss der Kommunistischen Partei in deutschen Firmen
Die chinesische Führung fordert einen proaktiven Aufbau von Zellen der Kommunistischen Partei in deutschen Unternehmen. Damit könnten Vertreter der Partei eine Mitsprache in der Führung deutscher Firmen einfordern.

Deutsche Flaggen auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking (Symbolbild).
Foto: VCG/VCG via Getty Images

Chinas Präsident Xi Jinping (M) beim Parteikongress der Kommunistischen Partei in Peking. In der Volksrepublik gibt es Bemühungen, eine Mitsprache von Parteivertretern in der Führung ausländisch investierter Unternehmen einzufordern.
Foto: Andy Wong/Symbol/dpa
KP verstößt gegen internationale Regeln
Deutschland wird seine Drohungen wahr machen
Die Vorsitzende von „PEN“, Tienchi Martin-Liao, sagte dazu gegenüber der chinesischen Epochtimes, „diese Presseerklärung der AHK ist sehr ernst“. Sie zeige, dass die Deutschen bereits festgestellt hätten, dass die KP Chinas „gegen die Regeln der freien Marktwirtschaft und gegen eine freie westliche Handelsmoral verstossen.“
Um in die WHO eintreten zu können, hatte China versprochen, nach internationalen Regeln zu handeln und auch Privatvermögen zu respektieren, fährt sie fort. „Aber die KP hat ihre Versprechen immer wieder gebrochen“, sagt sie.
Martin-Liao zieht einen Vergleich mit der DDR und erklärt, dass es dort der Wirtschaft immer schlechter ging, „weil die Planwirtschaft nicht funktioniert“, sie führe in eine Sackgasse. China sei heute die zweitstärkste Wirtschaftskraft der Welt, „wenn die KP aber weiterhin durch KP-Kommissionen das ganze Land steuern und kontrollieren will, wird auch das in eine Sackgasse führen und zum Zusammenbruch der Wirtschaft“, so die chinesische Autorin, die in Köln lebt.
Mehr dazu:
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.





