Mehrere Akademiker haben eine grundsätzliche Kurskorrektur der Bundesregierung im Verhältnis zu Israel gefordert. Es gehe nicht nur um die theoretische Frage, ob der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu oder der ehemalige Verteidigungsminister Israels Joaw Galant auf deutschem Boden verhaftet würden. „Das mit den Haftbefehlen, das ist ja lächerlich. Die werden ja sowieso nicht hierherkommen, sondern, wenn ich das ernst nehme, was IGH, IStGH befunden haben, die ganzen UN-Dokumentationen, die wir haben, und ich diese Institution schätze und stärken möchte, dann muss ich reagieren," forderte die Wirtschaftsexpertin für den Nahen Osten Christine Binzel am Freitag in Berlin.
Entscheidungen des Internationalen Gerichtshofes und des internationalen Strafgerichts hätten hinreichend Verdacht auf schwerwiegende Völkerrechtsverletzungen Israels dargelegt, sagte die Wirtschaftsexpertin für den Nahen Osten Christine Binzel wie auch der Völkerrechtsexperte Wolfgang Kaleck.
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