Studie: Mehr Depressionen und Essstörungen bei Kindern
![Titelbild](https://images-de.epochtimes.de/uploads/2022/05/iStock-1291026738-e1653633230968-800x450.jpg)
Corona-Maßnahmen in Schulen. Symbolbild.Foto: iStock
Die Corona-Politik der vergangenen zwei Jahre hat womöglich vor allem bei Kindern und Jugendlichen deutliche Spuren hinterlassen. Das schreibt „Bild“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf die Ergebnisse einer großen Studie der Krankenversicherung DAK für das Jahr 2021. Demnach wurden unter anderem 36 Prozent mehr Kinder im Alter zwischen acht und neun Jahren aufgrund von Störungen sozialer Funktionen in Kliniken behandelt.
Bei Entwicklungsstörungen war es ein Plus von elf Prozent. Der Anteil junger Patienten (zwischen 15 und 17 Jahren) mit Essstörungen stieg 2021 um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zudem kamen sie fünfmal öfter wegen Depressionen, dreimal häufiger wegen Angststörungen und 2,5-mal öfter aufgrund von emotionalen Störungen in deutsche Kliniken.
Der DAK-Vorsitzende Andreas Storm sagte zu „Bild“: „Die Lage hat sich dramatisch verschärft. Der starke Anstieg bei Depressionen oder Essstörungen ist ein stiller Hilfeschrei, der uns wachrütteln muss.“ Für die DAK-Untersuchung wurden die anonymisierten Klinikdaten von 800.000 Kindern und Jugendlichen ausgewertet. Ambulante Behandlungen wurden nicht berücksichtigt. (dts/red)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Menschenrechtsverletzungen
25 Jahre Verfolgung, Folter und Unaussprechliches – das will die KP Chinas verbergen
15-fach höher als sonst
Fast 3 Euro pro kWh: Technikpanne erhöhte Strompreis – Hunderte Millionen Euro Schaden
Planet im Diamantmantel
Auf dem Merkur: Forscher bestimmen größten Diamanten im Sonnensystem
Treffen der EU-Außenminister
„Friedensmission“ wird fortgesetzt – Ukraine schaltet wichtige Öl-Pipeline nach Ungarn ab
Kommunikation der Corona-Maßnahmen
Corona-Krisenstab: Umfangreiche Zusammenarbeit mit der Deutschen Presse-Agentur
Finanzexperte warnt
Das Bankensystem am Abgrund: 3 Risiken können zur größten Finanzkrise führen
Naturheilkraft
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion