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Nahostkonflikt

Gaza-Plan: Trump setzt Hamas Frist von „drei oder vier Tagen“

US-Präsident Donald Trump hat der Hamas ein Ultimatum von wenigen Tagen gesetzt, um dem Friedensplan für den Gazastreifen zuzustimmen – bei Ablehnung drohte er der radikalislamischen Gruppe mit einem „sehr traurigen Ende“.

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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu traf US-Präsident Donald Trump am Montag im Weißen Haus.

Foto: Alex Brandon/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

US-Präsident Donald Trump hat der radikalislamischen Hamas eine Frist von „drei oder vier Tagen“ gesetzt, um dem Friedensplan für den Gazastreifen zuzustimmen. „Wir warten nur noch auf die Hamas“, sagte Trump am Dienstag in Washington. Sollten die Islamisten den Plan ablehnen, erwarte sie „ein sehr trauriges Ende“, betonte der Präsident.
Die politische und militärische Spitze der Hamas prüft derzeit nach Angaben aus Palästinenserkreisen Trumps 20-Punkte-Plan für ein Ende des Gaza-Krieges. Er sieht eine vollständige Entmachtung und Entwaffnung der Hamas im Gazastreifen vor sowie eine Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln. Im Gegenzug soll die israelische Armee schrittweise aus dem Küstenstreifen abziehen.
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hatte den Plan am Montag bei seinem Besuch im Weißen Haus akzeptiert. Trump sicherte Netanjahu zu, er habe die „volle Unterstützung“ der USA bei der Militäroffensive gegen die Hamas im Gazastreifen, sollte diese nicht zustimmen. (afp/red)

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