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Störungen seit dem 1. Dezember

Indien: Chaos nach 1.200 Flugstreichungen durch größte Airline des Landes

Die Airline IndiGo hat teilweise neue Dienstplanregeln für ihre Mitarbeiter eingeführt. Piloten und Crews sollen damit mehr Ruhezeiten erhalten. Das führt jedoch zu Chaos an den Flughäfen.

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Am 4. Dezember herrschte Chaos auf den indischen Flughäfen, nachdem die größte Fluggesellschaft des Landes, IndiGo, über 1.200 Flüge gestrichen hatte. Tausende Passagieren strandeten, wie hier am Kempegowda International Airport in Bengaluru.

Foto: Idrees Mohammed/AFP via Getty Images

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In Indien haben Probleme bei der größten Fluggesellschaft des Landes zu mehr als 1.200 Flugstreichungen geführt und an vielen Flughäfen Chaos ausgelöst.
Die Airline IndiGo verwies auf „unvorhergesehene betriebliche Herausforderungen“, darunter technische Störungen, widrige Wetterbedingungen und neue Vorschriften für Arbeitnehmer. Tausende Fluggäste saßen fest, viele machten ihrem Ärger in den Online-Netzwerken Luft.

Störungen seit dem 1. Dezember

Das Unternehmen räumte ein, dass seine „erheblich gestörten“ Betriebsabläufe teilweise auf neue Dienstplanregeln für das Personal zurückzuführen seien, die „negative Auswirkungen“ hätten.
Die Regeln traten im vergangenen Monat in Kraft und zielen darauf ab, Piloten und Besatzungsmitgliedern mehr Ruhezeiten zu gewähren, um die Sicherheit der Passagiere zu erhöhen.

Passagiere warten am 4. Dezember 2025 am Indigo-Airlines-Schalter am Kempegowda International Airport in Bengaluru.

Foto: Idrees Mohammed/AFP via Getty Images

Von Mittwoch an fielen insgesamt 1.232 IndiGo-Flüge aus. Zu zusätzlichen Verspätungen gab es zunächst keine genauen Angaben. IndiGo erklärte, Kunden würden alternative Reisearrangements und Rückerstattungen angeboten.
Die indische Luftfahrtbehörde ordnete eine Untersuchung an und forderte IndiGo auf, Pläne zur Behebung der bereits seit 1. Dezember andauernden Störungen vorzulegen. (afp/ks)

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