Im Auto unterwegs
Schüsse auf rechten Präsidentschaftskandidaten in Peru - Belaúnde unverletzt
Der peruanische Präsidentschaftskandidat Rafael Belaúnde wurde am Dienstag angeschossen – er blieb unverletzt.

Die Flagge des Vatikans weht am 8. Mai 2025 nach der Wahl von Papst Leo XIV. an der Metropolitankathedrale in Lima. Der in den USA geborene Papst nahm 2015 die peruanische Staatsbürgerschaft an und wirkte über 20 Jahre als Missionar in Peru.
Foto: Carlos Mandujano / AFP
Unbekannte haben in Peru das Feuer auf einen rechtsgerichteten Präsidentschaftskandidaten eröffnet. Rafael Belaúnde sei bei dem Angriff unverletzt geblieben, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der 50-Jährige sei im Auto südlich der Hauptstadt Lima unterwegs gewesen, als Bewaffnete von einem Motorrad aus das Feuer auf den SUV eröffneten.
Laut Fernsehbildern zersplitterten Kugeln die Windschutzscheibe. Fotos zeigten Belaúnde mit Blutspuren im Gesicht und auf seinem Hemd. Der Polizeichef erklärte, ein Insasse des Autos sei durch Glassplitter verletzt worden.
Der Politiker gab den Angaben zufolge bei einer Befragung an, dass er im Vorfeld des Angriffes keine Drohungen erhalten habe.
Belaúnde kandidiert bei der Präsidentschaftswahl im April kommenden Jahres. Der Gründer der rechtsgerichteten Partei Libertad Popular (Volksfreiheit) ist der Enkel des früheren Präsidenten Fernando Belaúnde. (afp/red)
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