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Knapp 200 Deutsche vor Ort

Auswärtiges Amt rät weiter von Reisen nach Venezuela ab

Schon seit Längerem rät das Auswärtige Amt in Berlin dringend von Reisen nach Venezuela ab. Das umfasst auch die unmittelbaren Grenzgebiete zu Kolumbien und Brasilien.

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Fluginformationen am Simon-Bolivar-Flughafen in Maiquetía, Bundesstaat La Guaira, Venezuela, am 27. November 2025. Venezuelas Entscheidung, ausländische Fluggesellschaften zu verbieten, die ihre Flüge in das karibische Land aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Aktivitäten des US-Militärs eingestellt hatten, wurde als „unverhältnismäßig” bezeichnet.

Foto: Federico Parra/AFP via Getty Images

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Angesichts wachsender Spannungen zwischen den USA und Venezuela rät das Auswärtige Amt weiter von Reisen in das südamerikanische Land ab.
Berlin rät schon seit Längerem dringend von Reisen nach Venezuela ab. Auch vor Reisen in die unmittelbaren Grenzgebiete Kolumbiens und Brasiliens werde aktuell gewarnt, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts. Die Zahl der deutschen Staatsangehörigen in Venezuela bezifferte sie auf mutmaßlich „knapp 200“.

Eintrag in Krisenvorsorgeliste möglich

Dies entspreche der Anzahl an deutschen Staatsbürgern, die sich in die Krisenvorsorgeliste Elefand eingetragen hätten. Für Deutsche vor Ort bestehe die Möglichkeit, sich weiter in Elefand einzutragen, fügte der Sprecher an.
Zu Ausreisemöglichkeiten sagte der Sprecher, der Flugverkehr sei reduziert. Nach derzeitigem Kenntnisstand bestehe jedoch die Möglichkeit, für die Ausreise kommerzielle Flüge zu nutzen. (afp/ks)

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