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„Dieses Land ist irgendwie irre“ – Roland Tichy über einen fallenden Rechtsstaat und die geforderte Rückholung des Islamisten Sami A.

Es ist ernster als manche leichtfertig glauben mögen: Wenn es nach der Einschätzung von Roland Tichy geht, steht durch den Fall Sami A. nicht weniger als der Rechtsstaat auf der Kippe.

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Foto: Screenshot Youtube

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Es sei nicht nur schlimm genug, dass der Islamist Sami A. – nach der endlich gelungenen Abschiebung aus Deutschland – nun wieder zurückgeholt werden müsse, sondern dass er auch in Zukunft Sozialhilfe beziehen und auch Rente erhalten werde. Der deutsche Journalist und Publizist Roland Tichy, Vorsitzender der Ludwig-Ehrhardt-Stiftung, schätzt, dass es sich dabei allein im Fall Sami A. um ungefähr 500.000 Euro Steuergelder handeln dürfte, ohne Kosten für Gerichte oder die nötige Polizeiüberwachung für den Gefährder etc.
„Da erlebt man, dass dieses Land irgendwie irre ist.“
(Roland Tichy)
Der Rechtsstaat steht auf der Kippe, ist sich Tichy sicher. Spätestens seit 2015 würden sich Hunderttausende Abschiebepflichtige über die Gerichtsinstanzen hinweghangeln, bis sie sich nach drei Jahren ihr Daueraufenthaltsrecht „ersitzen“.
Doch wo führt das alles hin? (sm)
 

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