Julian Reichelt: „Habeck und die Grünen stürzen uns in die Katastrophe“

Der ehemalige Bild-Chefredakteur Julian Reichelt bezeichnet die „Grünen“ als „Poeten des Untergangs“. In seinem Video redet er über die Pressekonferenz von Wirtschaftsminister Habeck, der die „Alarmstufe Gas“ ausrief und den „drohenden Zusammenbruch der deutschen Energieversorgung“ verkündete. Trotzdem bleibt die Forderung der „Grünen“ bestehen, Ende des Jahres 2022 die letzten drei Atomkraftwerke abzuschalten.
Titelbild
Julian Reichelt.Foto: Screenshot aus dem YouTube-Video
Epoch Times25. Juni 2022

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Mit dem Titel „Alarmstufe Gas! So stürzen Habeck und die Grünen (nicht Putin!) uns in die Katastrophe“ kommentiert der ehemalige „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt auf seinem YouTube-Kanal „Reichelt.ultras“ die gestrige Pressekonferenz des „grünen“ Wirtschaftsministers Robert Habeck. Reichelt spricht über den „Beginn einer historischen Katastrophe“ für Deutschland, die seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr vorgekommen sei.

Auf der Pressekonferenz habe Habeck den „drohenden Zusammenbruch der deutschen Energieversorgung“ verkündet. In einem Video-Ausschnitt erklärte Habeck, er habe nach Abstimmung der Bundesregierung und Informationen der europäischen Partner ab sofort die erforderliche „Alarmstufe Gas“ ausgerufen, da es in Deutschland eine Störung der Gasversorgung gebe.

Gas von nun an knappes Gut

Laut Reichelt gibt es keinen gefährlicheren Satz als die von Habeck ausgesprochenen Worte: „Gas ist von nun an ein knappes Gut in Deutschland“. Seine Übersetzung der Worte lauten, dass „wir nicht wissen, wie lange wir noch Strom für die Industrie haben, und ob wir im Winter noch heizen können.“ Auf seiner Pressekonferenz prophezeie Habeck ein mögliches Szenario, in dem es im Winter gar kein Gas mehr für Heizungen gibt. Als Grund gebe er die Energieblockade des russischen Gases an.

Für die Zuseher wiederholt Reichelt Habecks Worte, dass die Versorger durch die Blockade die Stadtwerke nicht mehr beliefern können und diese somit auch die nachgelagerten Kunden nicht mehr, also die Deutschen. „Man könne sich jetzt bereits vorstellen, was dann in Deutschland passiert“, sagt der Journalist.

Wirtschaftsminister Habeck spreche vom sogenannten Lehman-Brothers-Effekt. Er beziehe sich dabei auf das Jahr 2008, indem die US-Investmentbank Insolvenz beantragen musste und danach beinahe ein Zusammenbruch des globalen Bankensystems folgte. Damals hätten alle gespürt, wie das Leben „schlechter und härter“ geworden war, so Reichelt. Wenn sich dieser Effekt im Energiemarkt für Deutschland auswirken würde, würde das Land in „Kälte und Dunkelheit“ versinken, meint er.

  „Dann gehen bei uns die Lichter, die Fabriken, die Heizungen aus, dann steht unser Land still in Kälte und Dunkelheit. Dann geht niemand mehr zur Arbeit, dann heizt niemand mehr die Zimmer seiner Kinder.“, sagt Reichelt.

Habeck hätte ein Szenario beschrieben, das es zuletzt gegeben hätte, als Deutschland noch in Trümmern lag und zugleich eines, das Deutschland wirtschaftlich wieder in Trümmer legen würde, erklärt er weiter.

„Poeten des Untergangs“

Der Wirtschaftsminister würde seine Worte zwar wohlklingend und fast poetisch formulieren, die „Grünen“ seien jedoch „Poeten des Untergangs“.

Die drei Atomkraftwerke, die derzeit 10 Millionen Haushalte in Deutschland mit „sicherer, sauberer Energie versorgen, wollen die „Grünen“ nicht weiterlaufen lassen. Die Partei und ihr Erfüllungsgehilfe „Olaf Scholz“ hätten die Absicht, die Kraftwerke genau dann abzuschalten, wenn es in Deutschland am kältesten werde, nämlich im Winter, sagt Reichelt.

Er bezeichnet dies als „Wahnsinn, als rücksichtslos und als Anschlag auf die wirtschaftliche Lebensgrundlage aller Menschen in diesem Land“. Robert Habeck würde zwar „sanft, klug und besonnen“ klingen, sein Gedankengut sei aber nichts anderes als „radikal“. Habeck und die Grünen seien „Extremisten“, wenn es um die Energieversorgung des Landes gehe und deren Ideologie würde Abermillionen Menschen in Deutschland in Armut stürzen.

Machterhalt der Grünen

Reichelt macht deutlich, dass es den „Grünen“ einzig darum gehe, ihre Macht zu erhalten. Während jede Familie alles dafür tun würde, ihre Kinder nicht erfrieren zu lassen, würden dies die Grünen und der Bundeskanzler Scholz nicht tun.

Er spricht nicht nur vom Überlebenskampf der deutschen Volkswirtschaft, sondern auch vom Überlebenskampf der „Grünen“ und der „Ampelregierung“. Dabei könne aber nur einer von beiden gewinnen. Die „Grünen“ seien bereit, Millionen Deutsche in die Arbeitslosigkeit zu stürzen, um ihre Macht zu erhalten.

„Wir sind zu Geiseln der machtversessenen Grünen geworden“, sagt Reichelt. (il)

 

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