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AfD weiter vor Union

„Sonntagstrend“: Zufriedenheit mit Bundesregierung auf neuem Tiefstand

Nur knapp jeder fünfte ist zufrieden mit der Arbeit der Koalition. Tendenz fallend. Mit Bundeskanzler Merz sind 64 Prozent der Bürger zufrieden. Bei den Parteien liegt die AfD vor der Union.

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Die Rangfolge der Parteien in der Wählergunst blieb laut Umfragen weitgehend stabil.

Foto: Soeren Stache/dpa

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Die Zufriedenheit der Deutschen mit der Arbeit der schwarz-roten Bundesregierung hat einer Umfrage zufolge einen neuen Tiefstand erreicht. Im aktuellen „Sonntagstrend“ des Meinungsforschungsinstituts INSA für die „Bild am Sonntag“ äußerten sich 67 Prozent der Befragten unzufrieden mit der Regierungsarbeit.
Lediglich ein neuer Tiefstand von 22 Prozent bekundete Zustimmung zur Arbeit der schwarz-roten Koalition – das ist ein Minus von zwei Prozentpunkten gegenüber der letzten Erhebung vom 7. November.
Mit der Arbeit von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zeigen sich 64 Prozent der Bürger unzufrieden – 25 Prozent sind zufrieden, was ebenfalls ein Minus von zwei Prozent darstellt.

AfD weiter vor Union

Die AfD hält ihre 26 Prozent aus der Vorwoche und ist damit der Umfrage zufolge stärkste Kraft.
Unveränderte 25 Prozent würden die CDU/CSU wählen, 15 Prozent die SPD. Die Grünen erreichen 11 Prozent, die Linke sinkt um einen Prozentpunkt auf zehn Prozent der Befragten. BSW mit vier und FDP mit drei Prozent der Stimmen würden derzeit den Einzug in den Bundestag verpassen.
Für den „Sonntagstrend“ befragte das Meinungsforschungsinstitut Insa vom 17. bis 21. November 1.208 Menschen. Die maximale Fehlertoleranz liegt bei 2,9 Prozentpunkten. Zusätzlich wurden 1.004 Menschen zwischen dem 20. und 21. November befragt. (afp/red)

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