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Zitteranfälle: Baerbock erklärt Merkel zum Klimaopfer - jetzt rudert die Grünen-Chefin zurück

Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat sich für ihre Aussage zum Gesundheitszustand von Bundeskanzlerin Merkel entschuldigt.

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Annalena Baerbock

Foto: Britta Pedersen/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat sich für ihre Spekulation über den Gesundheitszustand von Kanzlerin Angela Merkel entschuldigt.
„Diese Äußerung war ein Fehler“, schrieb sie am frühen Norgen auf Twitter. Sie habe unbedacht einen Zusammenhang hergestellt, den es nicht gebe.

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In einer Pressekonferenz hatte Baerbock einen Zusammenhang zwischen den Zitteranfällen Merkels und dem Klimawandel hergestellt und mit Blick auf die heißen Temperaturen der vergangenen Tage gesagt:
„Auch bei der Bundeskanzlerin wird deutlich, dass dieser Klimasommer gesundheitliche Auswirkungen hat.“
Die Grünen-Chefin hatte weiter gesagt, sie sei selbst gerade im Irak gewesen, dort sei es 48 Grad heiß gewesen. Sollten in deutschen Städten diese Temperaturen herrschen, würde die Arbeits- und Wirtschaftsweise komplett anders bei allen sein, da es anders als im Irak keine Klimaanlagen in Büros gebe.
„Dann wird jeder, wenn er eine Stunde in dieser prallen Sonne steht, zitterig werden.“
Deswegen müsse hier und heute gehandelt werden, weil die Klimaauswirkungen direkt angekommen seien. Baerbock fügte auf Nachfrage eines Journalisten hinzu, das Zittern sei ein Zeichen, „dass Hitze auch vor Bundeskanzlerinnen nicht Halt macht“. (dpa/so)

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