Verbraucherschützer warnen vor höheren Spritpreisen ab September

Der Verbraucherzentrale Bundesverband warnt die Mineralölkonzerne vor höheren Kraftstoffpreisen nach Auslaufen des Tankrabatts am 1. September.
Titelbild
SB-TankstelleFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. August 2022

An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören.

Die Krise habe „zu Rekordgewinnen der Mineralölkonzerne geführt“, sagte VZBV-Chefin Ramona Pop der „Bild“. Es gebe „also keine zwangsläufige Notwendigkeit, dass die Konzerne die Spritpreise nach Auslaufen des Tankrabatts erhöhen“.

Pop forderte das Bundeskartellamt auf, die Branche „genau zu beobachten und übergebührliche Preiserhöhungen oder kartellrechtswidriges Verhalten mit hohen Bußgeldern zu ahnden“.

Auch der ADAC teilte der „Bild“ mit, „eine Erhöhung der Preise nach dem 1. September um 35 Cent beziehungsweise 17 Cent“ sei „nicht gerechtfertigt“. Die Kraftstoffpreise seien bereits vor der Steuersenkung zum 1. Juni viel zu hoch gewesen, „sie sind es aber auch während der Rabattaktion geblieben“.

Der Wirtschaftsverband Fuels und Energie erklärte dagegen, die Spritpreise könnten mit Auslaufen des Tankrabatts am 1. September schnell steigen. „Da die Autofahrer vor Ende des Tankrabatts voraussichtlich verstärkt die Tankstellen anfahren werden, rechnen wir damit, dass ab dem 1. September nicht mehr viel steuervergünstigtes Benzin und Diesel im Angebot sein wird“, teilte der Verband der Zeitung mit. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion