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Grünen-Chef Habeck: DFB-Präsident darf gerne "bisschen weiblicher" sein

Robert Habeck sagte via n-tv: "Flache Hierarchien, Kurzpassspiel und gerne ein bisschen weiblicher und das sollte sich dann auch mal in den Führungsstrukturen des DFB abbilden." 

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Robert Habeck (r.).

Foto: Jens Schlueter/Getty Images)

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Lesedauer: 1 Min.

Grünen-Chef Robert Habeck hat angesichts der Krise beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) eine Modernisierung der Führungsstrukturen des Verbands gefordert. „Ich würde mir wünschen, dass wir einen DFB-Präsidenten oder -Präsidentin bekommen, der/die so modern ist wie der Fußball, den die deutsche Nationalmannschaft hoffentlich dann wieder spielt“, sagte Habeck am Mittwoch dem Fernsehsender n-tv.“Flache Hierarchien, Kurzpassspiel und gerne ein bisschen weiblicher und das sollte sich dann auch mal in den Führungsstrukturen des DFB abbilden.“
Man habe das Gefühl, beim DFB spiele man „noch mit Libero“ und habe noch nicht verstanden, was eigentlich gerade passiere, so Habeck weiter. Der bisherige DFB-Präsident Reinhard Grindel war am Dienstag mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten. Grund waren mehrere Skandale und Korruptionsvorwürfe. Im Herbst soll ein Nachfolger gewählt werden. Bis dahin übernehmen die beiden ersten Vizepräsidenten des Verbandes, Rainer Koch und Reinhard Rauball, die Führung des Verbandes interimsmäßig. (dts)

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