Asylgründe auf dem Prüfstand: Wie sicher ist Syrien wirklich?
Nach dem Sturz Assads diskutieren deutsche Politiker, ob Syrien künftig als sicheres Herkunftsland gelten kann. Allein in diesem Jahr haben bereits 70.000 Syrer in Deutschland Asyl beantragt, und der Druck in Bezug auf Rückführungen wächst. Doch wie stabil ist die Lage in Syrien?

Schulen warnen vor TikTok-Trend - mehrere Knochenbrüche nach „Superman-Challenge“
Frakturen, Gehirnerschütterung, Bewusstlosigkeit. Seit Monaten verbreiten sich Videos zur „Superman-Challenge“ auf TikTok, die Schlimmes erahnen lassen. Denn was spaßig aussieht, kann schnell im Krankenhaus enden.

Wahlkampf: Union verspricht schärfere Asylpolitik und Entlastungen
Am Dienstag wollen die Spitzen von CDU und CSU das Programm für die Bundestagswahl verabschieden. Im Entwurf spielt die Migrationspolitik eine wichtige Rolle – und es kommen weitere Versprechen dazu.

Warum Donald Trump erneut „Person des Jahres“ wurde
Das „Time“-Magazin hat den designierten US-Präsidenten Donald Trump erneut zur „Person des Jahres“ gewählt. Bereits 2016 erhielt Trump diesen Titel. Chefredakteur Sam Jacobs begründet die Entscheidung mit Trumps historischem Comeback und seinem Einfluss auf die Nachrichtenlandschaft.

Syrien: Wer kontrolliert was nach dem Sturz von Assad?
Nach dem überraschenden Sturz des Assad-Regimes durch die islamistische Rebellenallianz unter Führung von HTS beginnt in Syrien eine ungewisse Übergangsphase. Die Herausforderungen sind enorm: Neben der Beteiligung internationaler Akteure wie Russland und den USA bleibt fraglich, ob ein Ausgleich der Interessen aller Volksgruppen gelingen kann.

Wer leitet die HTS? Der „pragmatische Radikale“ al-Dscholani
Der heutige Chef des HTS ist Abu Mohammed Al-Dscholani. Seine Gruppe nahm gemeinsam mit Verbündeten Damaskus ein. Jahrelang hatte Al-Dscholani im Verborgenen agiert. Wer ist er?

Politisches Erdbeben in Rumänien: Verfassungsgericht stoppt Präsidentschaftswahlen - Kandidat spricht von „Putsch“
Das rumänische Verfassungsgericht hat die Präsidentschaftswahlen annulliert und damit ein politisches Erdbeben ausgelöst. Die Entscheidung fiel nur zwei Tage vor der geplanten Stichwahl zwischen dem nationalistischen Kandidaten Calin Georgescu und der liberalen Elena Lasconi.

Bayerns Innenminister: Abstrakte Gefährdungslage durch Islamisten „sehr hoch“
Joachim Herrmann äußerte sich zur Abschiebehaft eines irakischen IS-Sympathisanten in Augsburg. Er sagte, die abstrakte Gefährdungslage sei erhöht, aber es gebe keinen Grund, aus Sicherheitssorgen auf einen Weihnachtsmarktbesuch zu verzichten.

Augsburg: Iraker wegen Nähe zu IS in Abschiebehaft
Ein 37-jähriger Asylbewerber aus dem Irak wurde festgenommen und befindet sich in Abschiebehaft. Medien berichteten zuvor, dass er einen Weihnachtsmarkt für die Vorbereitung eines Anschlages ausgespäht haben soll. Die Polizei bestätigte bisher nur eine Sympathie zum IS.

Unterstützt die Ukraine syrische Dschihadisten? Kiew kontert russische Anschuldigung
Die Ukraine geht gegen Russland und seine Verbündeten in Syrien vor, behauptet Moskau. Kiew bestreitet dies nicht und macht aber Moskau für die Eskalation des Konflikts in der Region verantwortlich.

dpa-Fotograf Alkharboutli in Syrien getötet
Anas Alkharboutli hat den Bürgerkrieg in Syrien dokumentiert. Der dpa-Fotograf stirbt bei einem Luftangriff nahe Hama.

Bürgerkrieg in Syrien: Erneute Eskalation begünstigt Flüchtlingswelle
Nach Jahren relativer Ruhe erlebt Syrien eine dramatische Eskalation der Gewalt. Die Einnahme Aleppos durch Dschihadisten, russische Luftangriffe und geopolitische Interessen werfen ein neues Licht auf den langjährigen Bürgerkrieg. Auch die Zahl der Geflüchteten steigt.

Kaddor rechnet mit erneuten Fluchtbewegungen aus Syrien
Die Grünen rechnen mit erneuten Fluchtbewegungen aufgrund der Eskalation in Syrien. Lamya Kaddor warnt vor weiteren Opfern der Kämpfe und fordert Stabilität für die Zivilbevölkerung. Die Assad-Regierung blockiere weiterhin den Friedensprozess, was die Situation verschärfe.

Lufthansa verlängert Flugstopp nach Tel Aviv bis 31. Januar
Die Lufthansa fliegt auch weiterhin nicht nach Tel Aviv. Nach Beirut sind bis Ende Februar 2025 die Flüge gestrichen. Auch Teheran wird nicht mehr angeflogen.

Wochenrückblick (Teil 3): Saugnapf statt Schiffstau: „Leinen los“ war einmal
Wölfe als Bestäuber und Mäuse demolieren Ampelanlage – mit vier Unfällen binnen fünf Tagen. Sitzt künftig nur noch ein Pilot im Cockpit? Und im Autobahnausbau gibt es de facto einen Baustopp. Ein unvollständiger Rückblick auf Meldungen der Woche in Kurznachrichten, Teil 3.

Russland verteidigt in Syrien Sicherheitsinteressen Deutschlands
In Syrien sind Aufständische gegen den Diktator Assad auf dem Vormarsch. An dem Konflikt wird deutlich, welche Mächte Interesse daran haben, dass der Nahe Osten nicht zur Ruhe kommt und wer deutschen Interessen schadet und wer sie schützt.

Kampf um Aleppo: Dschihadisten kontrollieren großen Teil der Stadt
Die Rebellen in Syrien scheinen Assads Regierung überrascht zu haben. Erstmals seit acht Jahren sind sie wieder in die Millionenstadt Aleppo vorgerückt. Die Regierung plant einen Gegenschlag.

Trump schließt Regierungsbildung ab: Gesundheit, Wirtschaft und Sicherheit als Schwerpunkte
Der designierte 47. Präsident der USA, Donald Trump, hat innerhalb von nur drei Wochen sein künftiges Regierungsteam zusammengestellt. Einen starken Einfluss werden dabei Personen aus seiner Wahlheimat Florida und aus dem Umfeld des „America First Policy Institute“ haben.

DAX startet im Minus - Henkel vorn
Der DAX startet mit Verlusten in den Handelstag, Strafzölle belasten deutschen Aktienmarkt. Gleichzeitig stützt der Waffenstillstand im Nahen Osten eine positive Börsenstimmung.

Bundesanwaltschaft klagt mutmaßliche Hamas-Mitglieder an
Vor fast einem Jahr wurden vier mutmaßliche Hamas-Mitglieder in Berlin und Rotterdam festgenommen. Nun müssen sie sich womöglich bald vor Gericht verantworten.

Helfen Söldner aus Jemen Russland im Ukraine-Krieg?
Russland sucht Soldaten: Nordkoreanische Truppen helfen bereits. Nun sollen wohl auch jemenitische Huthi-Milizen zum Einsatz kommen. Die USA, Dänemark, Schweden und Norwegen leisten derweil Kiew massive Unterstützung.

Montreal: Trudeau verurteilt Gewalt und Antisemitismus bei Protesten
Autos brennen, Rauchbomben, zerstörte Fenster: Pro-palästinensische und antikapitalistische Organisationen riefen in Kanada zu Demonstrationen auf. Die Lage eskalierte. Anlass war ein NATO-Treffen in Montreal.

Trump ernennt ehemaligen Justizminister Matthew Whitaker zum US-Botschafter bei der NATO
Der designierte US-Präsident Donald Trump hat Matthew Whitaker ausgewählt, weil er ein „starker Kämpfer und loyaler Patriot ist, der sicherstellen wird, dass die Interessen der Vereinigten Staaten gefördert und verteidigt werden“.

Was ist die größte Bedrohung für den Frieden?
Irreguläre Migration und Terrorgefahr sind laut einer Bertelsmann-Umfrage die größten Sorgen der EU-Bürger, wobei regionale Unterschiede deutlich werden. Während Deutsche besonders das Terrorrisiko fürchten, sehen Polen den Ukrainekrieg als größte Bedrohung für den Frieden in Europa.

Bundesinnenministerium erweitert Hamas-Verbot
Bildnisse von getöteten Hamas-Führern dürfen in Deutschland nicht mehr bei Demonstrationen verwendet werden. Das Bundesinnenministerium verbot auch das rote Dreieck, mit welchem die Hamas Feinde markiert, als verbotenes Kennzeichen.

Mehr vom Gleichen nach Ampel-Aus: Scholz, Lindner und Habeck wollen weitermachen
Am Mittwoch endete die Ampel in einer unschönen Konfrontation zwischen Kanzler Scholz und FDP-Chef Lindner. Obwohl die Koalition beide Politiker und Grünen-Politiker Habeck beschädigt hat, wollen alle drei als Spitzenkandidaten in die vorgezogene Bundestagswahl gehen.

Wird Scholz jetzt zur „lahmen Ente“ Europas?
Nur 24 Stunden nach dem Ampelcrash lässt sich Kanzler Scholz wieder auf der europäischen Bühne blicken. Gilt er dort jetzt als Kanzler auf Abruf?

Wenn die „Fortschrittskoalition“ zerbricht und Trump siegt, trifft Gesinnungsjournalismus Realität
Donald Trump wird wieder Präsident der USA und in Deutschland bricht die Ampel auseinander – von den Medien als „Fortschrittskoalition“ bezeichnet. Beide politischen Ereignisse wurden von einem Großteil der Medienvertreter nicht erwartet. Was sind die Ursachen für derartige Fehlprognosen und verzerrten Realitäten?

Nach Trumps Sieg: Europäer ringen um Strategie - Sorge um Berlin
Europäische Spitzenpolitiker äußerten sich besorgt über die globalen Herausforderungen. Auf einem zweitägigen Gipfel in Budapest suchen sie gemeinsam nach Lösungen.

Trump-Beben: Das ist nach Ampelscherben und Schadenfreude zu erwarten
Deutschlands Regierung steht vor einem Scherbenhaufen und die Amerikaner haben Donald Trump zum neuen Präsidenten gewählt. Was folgt jetzt? Trump erwartet Lösungen, keine Probleme. Eine Analyse der Bedeutung für Europa und wie Orbán Frieden unterstützen könnte.
