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Chinas Außenhandel schrumpft neunten Monat in Folge

Der Rückgang der Importe deutet auf mangelnde heimische Nachfrage durch die langsamere Konjunktur in der zweitgrößten Volkswirtschaft hin.

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Containerverladung im Hafen der chinesischen Metropole Shanghai.

Foto: Ole Spata/dpa

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Chinas Außenhandel ist im November erneut um 4,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gefallen. Es ist der neunte Monat in Folge, indem das Handelsvolumen rückläufig ist, wie die staatliche Zollverwaltung in Peking berichtet.
Allerdings war das Minus im Vormonat mit 9 Prozent noch deutlich höher.
Der Rückgang der Importe deutet auf mangelnde heimische Nachfrage durch die langsamere Konjunktur in der zweitgrößten Volkswirtschaft hin. Die Importe gingen im November um 5,6 Prozent auf 910 Milliarden Yuan (130 Milliarden Euro) zurück, während die Exporte um 3,7 Prozent auf 1,25 Billionen Yuan abnahmen. Der Handelsüberschuss stieg erneut um zwei Prozent auf 343 Milliarden Yuan.
Mit der schwachen globalen Nachfrage und dem gebremsten Wachstum in China selbst fiel der Außenhandel damit seit Jahresanfang um 7,8 Prozent im Vorjahresvergleich. Besonders die Importe gingen um 14,4 Prozent zurück, während die Exporte um 2,2 Prozent abnahmen, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
Der Warenaustausch mit der Europäischen Union, dem größten chinesischen Handelspartner, fiel in den elf Monaten um 7,7 Prozent. Mit den USA wurde hingegen ein Plus von 1,9 Prozent erreicht.
(dpa)

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