Inflation in China stabil: Erzeugerpreise fallen weiter
Der Anstieg war vor allem von steigenden Preisen für Nahrungsmittel getrieben, die im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent anzogen.

Die Preise für Erzeuger auf Großhandelsebene fallen in China bereits den 50. Monat in Folge.
Foto: How Hwee Young/Archiv/dpa
Peking (dpa) – Die Inflation in China entwickelt sich weiterhin stabil. Wie das Statistikamt in Peking mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise im April wie schon in den beiden Vormonaten um 2,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Der Anstieg war vor allem von steigenden Preisen für Nahrungsmittel getrieben, die im Vergleich zum Vorjahr um 7,4 Prozent anzogen. Erneut bergab ging es dagegen mit den Erzeugerpreisen, die mit 3,4 Prozent aber leichter nachgaben als von Analysten erwartet. Die Preise für Erzeuger auf Großhandelsebene fielen bereits den 50. Monat in Folge. Analysten gehen davon aus, dass die chinesische Zentralbank beim derzeitigen Inflationsniveau die Lockerung der Geldpolitik zurückhaltender angehen dürfte.
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