Meinung
„Die Mitarbeiter nerven!“ - #6 Warum Selbstführung der Anfang von allem ist
Wenn Unternehmer oder Führungskräfte den Satz „Die Mitarbeiter nerven!“ sagen, klingt das zunächst nach Frust, nach zu viel Bürokratie, zu vielen Diskussionen, zu wenig Eigeninitiative. Doch hinter dieser Aussage steckt oft mehr, nämlich ein Spiegel für strukturelle, kommunikative und kulturelle Herausforderungen im Unternehmen.

Wer innerlich überlastet, überfordert oder orientierungslos ist, beginnt oft, das Außen zu kontrollieren: das Team, die To-dos, die Kommunikation, und wundert sich dann, warum Mitarbeiter „nicht mitziehen“.
Foto: Moon Safari/iStock
Wenn der Frust nicht vom Team kommt
Der blinde Fleck im Führungsalltag
- Wie gehe ich mit Druck um, ohne ihn ungefiltert weiterzugeben?
- Wie klar bin ich mir über meine eigenen Erwartungen?
- Wo reagiere ich und wo gestalte ich bewusst?
- Viele Führungskräfte jonglieren mit Anforderungen, Projekten und Konflikten und vergessen dabei die wichtigste Ressource: sich selbst.
Eine persönliche Begegnung
Selbstführung ist der stille Anfang von Führung
- Was übernehme ich ungeprüft?
- Wo reagiere ich aus Druck statt aus Haltung?
- Was projiziere ich auf andere, was ich selbst nicht kläre?
Fazit: Kein Team funktioniert besser als die Person, die es führt
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Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.
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