Handy-Hype um iPhone 17: Vorbestellungen starten heute
Während Fans die Neuerungen feiern, sorgt Apple mit dem „Kamera-Plateau“ und der Farbe „Cosmic Orange“ für Diskussionen. Apple bleibt aber unangefochten: 3 Milliarden iPhones wurden seit 2007 verkauft. Jetzt kommt das iPhone 17 auf den Markt.
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Lange Schlangen vor dem Berliner Apple-Store: Das neue iPhone ist da.
Vorbestellung des iPhone 17 gestartet – Auslieferung ab 19. September
Vier neue iPhone-Modelle: neue Kameras, längere Akkulaufzeiten
Samsung spottet mit #iCant – und befeuert Social-Media-Hype
Heute, am 12. September 2025, 14 Uhr, öffnet Apple die Vorbestellungen für das iPhone 17. Die Auslieferung beginnt in Deutschland ab dem 19. September – per Post oder in den Läden. Traditionell werden sich spätestens dann lange Schlangen vor Apple Stores in Berlin, Hamburg und München bilden. Menschen campierten teilweise über Nacht, um eines der begehrten Geräte als Erstes in den Händen zu halten.
iPhone 17 – vier neue Modelle auf dem Markt
Technisch hat die neue Generation einiges zu bieten. Neben dem Standardmodell bringt Apple ein ultradünnes iPhone Air auf den Markt, das mit nur 5,6 Millimetern Gehäusedicke als das bisher schlankeste iPhone gilt.
Ergänzt wird die Reihe durch die leistungsstarken Varianten iPhone 17 Pro und das Pro Max. Die neueste Generation iPhones ist mit leistungsstärkeren Chips, einer besseren Akkulaufzeit und neuen Kameras mit vierfacher Auflösung gegenüber dem Vorgängermodell ausgestattet.
Vor allem bei den Kameras setzt Apple neue Akzente: Alle vier neuen iPhones haben nun einen 18-Megapixel-Sensor vorn. Neben der höheren Auflösung – zuvor lag sie bei 12 Megapixel – wurde die Art, wie der Sensor angeordnet ist, verändert. Statt des bisherigen 4:3-Formats ist der Sensor jetzt quadratisch. In der Praxis heißt das, dass es egal ist, wie man das iPhone beim Knipsen hält. Wenn beispielsweise mehr Personen aufs Selfie sollen, als hochkant draufpassen, muss das Handy jetzt nicht mehr im Querformat gehalten werden.
Die Pro-Modelle verfügen über einen größeren Akku, über ein Teleobjektiv mit bis zu 48 Megapixeln, die Frontkamera nutzt „Center Stage“, um das Gesicht automatisch im Bild auszurichten. Diese Kameraeinheit nimmt wie eine Art Sockel oder Plateau das gesamte obere Drittel des iPhone 17 Pro und des iPhone 17 Pro Max ein.
Bereits am 9. September wurden in Cupertino im kalifornischen Silicon Valley die Modelle des iPhone 17 vorgestellt. Da brodelte die Vorfreude bereits – Apple-Fans und Technik-Communitys posten in sozialen Medien Bilder, Memes und Spekulationen rund um Farben, Features und Verfügbarkeit.
Einerseits werden die Upgrades gefeiert, das iPhone 17 als überraschend gute Preis-Leistungs-Option dargestellt – andererseits hagelt es Kritik . Besonders das „Kamera-Plateau“-Design und die neue Farbe „Cosmic Orange“ der Pro-Version wurden als „bösartig hässlich“ bezeichnet.
Das iPhone 17 Pro kommt in drei neuen Farben.
Foto: Apple
Für mediale Aufmerksamkeit im Vorfeld sorgte auch die Konkurrenz: Samsung rückte Apple wegen der Einführung des iPhone 17 mit bissigen #iCant-Tweets über die fehlende faltbare Innovation zu Leibe, nach dem Motto: Es lässt sich immer noch nicht zusammenklappen.
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Damit spottete der Konzern darüber, dass Apple – anders als Samsung – nach wie vor kein faltbares Smartphone im Angebot hat. Bereits 2019 hatten die Südkoreaner das Galaxy Fold auf den Markt gebracht, das als Tablet und Handy genutzt werden kann.
Bereits 3 Milliarden iPhones verkauft
Wenn Apple aber etwas kann, dann ist es der Verkauf von iPhones. In Zahlen: Seit dem Launch des ersten iPhones im Jahr 2007 wurden 3 Milliarden iPhones verkauft, wie CEO Tim Cook am 1. August 2025 bei der Bekanntgabe der Quartalsergebnisse von Apple verkündete. Der mit iPhones erzielte Umsatz war im Vorjahresvergleich von 39,3 auf 44,6 Milliarden US-Dollar gestiegen, das Geschäft mit iPhones hatte mit einem Plus von 13 Prozent deutlich zugelegt.
Bereits neun Jahre nach dem ersten iPhone knackte das Unternehmen im Jahr 2016 die Verkaufszahl von 1 Milliarde iPhones. Bis zur 2-Milliarden-Marke dauerte es nur fünf Jahre; von da an waren es nur noch vier Jahre, um eine weitere Milliarde zu verkaufen.
Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.
Lydia Roeber hat sich schon ihr Studium an der FU Berlin mit Texten verdient und lange als Fernsehjournalistin gearbeitet. Früher als Reisejournalistin tätig, nimmt sie sich heute bevorzugt die drängenden gesellschaftlichen Themen bei Epoch Times vor – von Transhumanismus über digitale Kontrolle bis zum Bildungsnotstand.