Die Unterdrückung des Oberrohrs – Scherz, Satire, Ironie

Kurzum, ich bin der holden Weiblichkeit inniglich zugetan und würde sie so nötig bis zu meinem letzten Atemzug verteidigen. Entsprechend habe ich nichts gegen die Gleichberechtigung per sé. Aber die Erfindung des spezifischen Frauenfahrrades ohne Oberrohr beinhaltet rein technisch gesehen auch einen erheblichen Stabilitätsverlust.
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Denn es geht hier ja nicht mehr um Gleichberechtigung, sondern um eine völlig einseitige feminine Bevorzugung im öffentlichen Raum und somit um die symbolische Kastration des Mannes schlechthin.Foto: Manfred von Pentz

Um ehrlich zu sein, ich hab nichts gegen Frauen. Im Gegenteil! Ich könnte mir ein Leben ohne dieselben garnicht vorstellen. Vorausgesetzt, sie sind nicht zickig, eingebildet, egoistisch, boshaft oder zu dick. Wobei Letzteres, nämlich ihr Äusseres, keine zu grosse Rolle spielt. Wichtig ist nur, dass sie diese besondere Aura, dieses stille innere Leuchten ausstrahlen, welches einem gütigen Herzen und einem hellen Geist entspringt.

Kurzum, ich bin der holden Weiblichkeit inniglich zugetan und würde sie so nötig bis zu meinem letzten Atemzug verteidigen. Entsprechend habe ich nichts gegen die Gleichberechtigung per sé und finde, dass Frauen bei gleicher Arbeitsleistung dasselbe verdienen müssen wie Männer und auch sonst in keiner Weise benachteiligt werden sollten. Andererseits denke ich schon, dass es gewisse Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern gibt. So ist es mir zum Beispiel lieber, dass der Airbus, mit dem ich manchmal fliege, von einem Mann entworfen wurde und nicht von einer Frau. Dasselbe gilt für unsere Atomkraftwerke, die da von geisteskranken Politikern so absichtsvoll ruiniert werden. Oder meine italienische Kaffeemaschine, die ebenfalls von einem Mann erfunden wurde. Oder eine unendliche Anzahl anderer praktischer und unpraktischer Dinge für den täglichen Gebrauch.

Auch will ich die Leistungen bedeutender Philosophinnen, grosser Komponistinnen, klassischer Malerinnen oder kontemporärer Quantenmechanikerinnen keinesfalls schmälern. Aber ich komme trotzdem nicht umhin, unseren Männern in ganz bestimmten Bereichen mehr Kapazitäten zuzugestehen als unseren Frauen. Das hat der Liebe Herrgott so eingerichtet, und deshalb sind wir früher selbst auf Bärenjagd gegangen und haben unsere besseren Hälften lieber das Herdfeuer bewachen lassen.

Wenn also heute eine dickliche Emanze mit giftrotem Bürstenhaarschnitt und einem Ring in der Knollennase nach mehr Gleichberechtigung schreit und mich obendrein noch als einen Genderfaschisten beschimpft, empfinde ich dies als eine unverdiente Beleidigung. Und wenn eine durchgeknallte „Frauenbeauftragte“ im einstmals tiefroten Hannover darauf besteht, dass auf den öffentlichen Radwegen die entsprechenden Pictogramme genderkonform auszusehen haben und daher das Oberrohr aus dem abgebildeten Fahrradsymbol entfernt werden muss, klingeln bei mir alle Alarmglocken. https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/gelebte-geschlechter-gerechtigkeit-keine-herrenraeder-auf-hannovers-strassen-a2885258.html#

Zwar erging die Direktive bereits vor etlichen Jahren, aber die Jungs vom Stadtbauamt sind erst jetzt losgezogen und haben gnadenlos alle Oberröhren eliminiert, um so dem inzwischen masslos erstarkten Gespenst rot-grüner Nivellierung Genüge zu tun. Was ich als eine unverhüllte Kriegserklärung betrachte. Denn es geht hier ja nicht mehr um Gleichberechtigung, sondern um eine völlig einseitige feminine Bevorzugung im öffentlichen Raum und somit um die symbolische Kastration des Mannes schlechthin. Die mutwillige Meuchelung seines Oberrohrs degradiert ihn in den Augen der Welt zu einem schlappen Eunuchen, der scheinbar nicht einmal mehr ein Bein heben kann, um sein Fahrrad zu besteigen. Und genau diesen Eindruck versuchen die bösen Emanzen zu verbreiten.

 

 Es wäre also wünschenswert und gendergerecht, wenn genau wie in öffentlichen Toiletten ab sofort ZWEI Pictogramme auf Fahrradwegen angebracht werden, und zwar eins mit Oberrohr und eins ohne!

Auch sollte noch erwähnt werden, dass in vergangenen Zeiten bedeutende weibliche Persönlichkeiten ihre Fahrräder stolz mit einem Oberrohr bevorzugten und kein Problem hatten, ein elegantes Bein über selbiges zu schwingen. Die Erfindung des spezifischen Frauenfahrrades ohne Oberrohr beinhaltet daher rein technisch gesehen auch einen erheblichen Stabilitätsverlust, welcher heutzutage in der wackeligen Demenz aufgebrachter Emanzen seinen vorläufigen Höhepunkt gefunden hat.

Die Webseiten von Manfred von Pentz:

http://der-deutsche-michel.net/
http://www.manfredvonpentz.net/

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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