Der Tag in 2 Minuten
21. November: Telefonat zum Friedensplan | Kommunen geht das Geld aus | Insekten-Café
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Foto: Amaury Cornu / Hans Lucas/Getty Images
Telefonat zum Friedensplan
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hatte am Freitag mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron sowie dem britischen Premierminister Keir Starmer über den neusten US-Friedensplan beraten. Die EU-Verbündeten schätzen die Bemühungen, kritisieren jedoch Punkte wie Gebietsabtretungen an Russland, die Verkleinerung der ukrainischen Armee und den Verzicht auf einen Nato-Beitritt.
Nordstream Anhörung
Der ehemalige Bundeskanzler Olaf Scholz hat die frühere deutsche Abhängigkeit von russischem Gas als Fehler bezeichnet. In einem Untersuchungsausschuss erklärte der SPD-Politiker, man hätte schon früher auf LNG setzen sollen. Der Ausschuss soll unter anderem klären, wer in der damaligen Landesregierung aus SPD und CDU welche Entscheidung zur Gründung der inzwischen umstrittenen Klimastiftung des Landes Mecklenburg-Vorpommern traf.
Kommunen geht das Geld aus
Fast jede deutsche Stadt steht vor der Pleite. Das sagt zumindest Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen. Die Ursachen seien demnach stark gestiegene Sozialausgaben, Kosten für Flüchtlingsunterkünfte und Integration, sowie Ausgaben für Erziehungshilfen. Zuletzt warnten die kommunalen Spitzenverbände bereits Anfang August vor einer „dramatischen kommunalen Finanzkrise“ und forderten „nachhaltige Reformen“.
Häusliche Gewalt
Die von der Polizei erfasste häusliche Gewalt in Deutschland hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. Die rund 266.000 erfassten Opfer entsprechen einem Anstieg zum Vorjahr von rund 3,8 Prozent. Das Dunkelfeld ist dabei noch unberücksichtigt. Überwiegend sind die Opfer weiblich. Nicht-Deutsche sind als Tatverdächtige als auch bei den Opfern überrepräsentiert.
Insekten-Café
Bis April stehen Insektengerichte auf der Speisekarte des Café Satz in Marburg. Es gibt gebratene Grillen, Heuschrecken als Topping und Mehlwürmer in Waffeln, Croissants oder als Salzersatz auf Brezeln. Das Angebot soll die Gäste zu alternativen Ernährungsformen anregen. Die Nachfrage hält sich bisher in Grenzen.
(Mit Material der Nachrichtenagenturen)
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