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Nach Vergewaltigung durch Bulgaren-Kinder: Unangemeldete Demonstration zieht durch Mülheim an der Ruhr

Eine unangemeldete Demonstration ist durch das nordrhein-westfälische Mülheim an der Ruhr gezogen. Der Grund: Eine Vergewaltigung durch bulgarische Kinder.

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Mülheim an der Ruhr.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Eine unangemeldete Demonstration ist am Mittwochabend durch das nordrhein-westfälische Mülheim an der Ruhr gezogen. Die Polizei nahm „aus Gründen der Gefahrenabwehr“ die Personalien von mehr als 70 Teilnehmern auf, wie die zuständigen Beamten in Essen mitteilten.

Demo durch Styrum

Laut angaben der Polizei trafen sich die teilweise überregional angereisten Demonstranten gegen 19 Uhr am Parkplatzh der Augustastraße, um anschließend durch den Stadtteil Mülheim-Styrum zu ziehen.
„Die Polizei sprach die Personen sofort nach ihrer Zusammenkunft zu den möglichen Hintergründen ihres Treffens an. Als die Personenzahl immer weiter zunahm, wurden unverzüglich weitere Streifenwagen, unter anderem auch Polizisten der Einsatzhundertschaft, hinzugezogen.“

Emotional aber störungsfrei

Hintergrund der Veranstaltung war ersten Ermittlungen zufolge die Vergewaltigung einer jungen Frau in der Stadt im Juli. Verdächtig sind fünf Kinder und Jugendliche aus Bulgarien.
„Trotz der emotionalen und aufgeheizten Stimmung blieb die unangemeldete Versammlung bis zum Ende (gegen 21 Uhr) weitestgehend störungsfrei.“
(Judith Herold, Polizeisprecherin)
Da zahlreiche Teilnehmer der Polizei aus anderen Sachverhalten bekannt und dem rechten Spektrum zuzuordnen waren, wurde der Staatsschutz informiert.
(afp/red)

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